Benzinhahn wieder einmal
Benzinhahn wieder einmal
Moin zusammen !
Weil der Benzinhahn leckt und die Garage immer so nach Sprit stinkt, habe ich jetzt den Benzinhahn abgeschraubt/abgebaut - auch damit ich nicht irgendwann mal eine Fönfrisur bekomme , wenn ich mit Zigarette da rein gehe. Da kam jede Menge Dreck aus dem Tank und am internen, angeklebten Filter klebte auch so einiges an festen Stoffen.
Nun habe ich den Benzinhahn mal "beatmet" (lecker,lecker), d.h. ich habe einmal durch den Benzinhahnausgang gepustet (alle drei Stellungen Pri,On,Reserve) und konnte jedes mal glatt durchpusten - bei On und Reserve mit ganz leichtem Widerstand. Und beim Anschluss für den Unterdruckschlauch konnte ich sowohl Luft inhalieren, als auch durchpusten.
Meine Schlußfolgerung: Membrane im Benzinhahn kaputt. Würde auch zum unruhigen Motorlauf und patschen des Motors passen .
Richtig ?
Nächste Frage : Benzinhähne, die bei Ebay angeboten werden haben zum Großteil die Bezeichnung FPC307 - mal sind sie für die GS 1000S geeignet und mal nicht; heißen aber alle FPC 307. Wo soll denn bitteschön der Unterschied liegen. Der Lochabstand ist immer 44 mm und alles andere ist optisch auch identisch.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen !
Gruß aus Ostfriesland
Manfried
PS: Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass eine Adressliste für Notunterkunft und Möglichkeit zum Schrauben für den Fall der Fälle eine tolle Sache wäre - das sehe ich auch so ! Eine Notunterkunft kann ich zwar im Moment noch nicht anbieten (wir wollen Mutter ja noch ein bißchen hier behalten), aber eine gut ausgerüstete Garage
kann ich in Emden/Ostfriesland anbieten - im schlimmsten Fall ist ein Gästehaus direkt gegenüber.
Weil der Benzinhahn leckt und die Garage immer so nach Sprit stinkt, habe ich jetzt den Benzinhahn abgeschraubt/abgebaut - auch damit ich nicht irgendwann mal eine Fönfrisur bekomme , wenn ich mit Zigarette da rein gehe. Da kam jede Menge Dreck aus dem Tank und am internen, angeklebten Filter klebte auch so einiges an festen Stoffen.
Nun habe ich den Benzinhahn mal "beatmet" (lecker,lecker), d.h. ich habe einmal durch den Benzinhahnausgang gepustet (alle drei Stellungen Pri,On,Reserve) und konnte jedes mal glatt durchpusten - bei On und Reserve mit ganz leichtem Widerstand. Und beim Anschluss für den Unterdruckschlauch konnte ich sowohl Luft inhalieren, als auch durchpusten.
Meine Schlußfolgerung: Membrane im Benzinhahn kaputt. Würde auch zum unruhigen Motorlauf und patschen des Motors passen .
Richtig ?
Nächste Frage : Benzinhähne, die bei Ebay angeboten werden haben zum Großteil die Bezeichnung FPC307 - mal sind sie für die GS 1000S geeignet und mal nicht; heißen aber alle FPC 307. Wo soll denn bitteschön der Unterschied liegen. Der Lochabstand ist immer 44 mm und alles andere ist optisch auch identisch.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen !
Gruß aus Ostfriesland
Manfried
PS: Irgendjemand hat hier mal geschrieben, dass eine Adressliste für Notunterkunft und Möglichkeit zum Schrauben für den Fall der Fälle eine tolle Sache wäre - das sehe ich auch so ! Eine Notunterkunft kann ich zwar im Moment noch nicht anbieten (wir wollen Mutter ja noch ein bißchen hier behalten), aber eine gut ausgerüstete Garage
kann ich in Emden/Ostfriesland anbieten - im schlimmsten Fall ist ein Gästehaus direkt gegenüber.
Re: Benzinhahn wieder einmal
Moin Mauni,
wie sich das anhört, ist die Membrane defekt. Der Benzinhahn an sich wird so schnell nicht defekt, ich würde ihn gründlich reinigen und mit einem Reparaturset inklusive Membran instandsetzen. Gerade bei älteren Tank zerbröseln gerne die Dichtunterlegscheiben der Schrauben, mit denen der Hahn am Tank befestigt wird, die gibt es noch neu bei Suzuki (als gebranntes Kind weiß ich, kleine Ursache, große Wirkung).
Zu den "Austauschhähnen", hatte mir auch einen bestellt, der Lochabstand stimmte zwar, jedoch ist der Filteraufsatz zu groß und passt nicht in die Bohrung, zudem ist der Anschluss für den Unterdruckschlauch nach hinten ausgerichtet. (Fiel mir erst nach Monaten auf, als ich den Winter zum Schrauben genutzt habe). Welche Nummer der Hahn ist, muss ich noch in der Garage nachschauen. (Mein Moped ist eine GS1000G Bj. 81).
Fazit: Reparatursatz ist ok (plus Dichtscheiben), bei den Hähnen wäre ich zurückhaltend.
Gruß aus Bonn, Hajo
wie sich das anhört, ist die Membrane defekt. Der Benzinhahn an sich wird so schnell nicht defekt, ich würde ihn gründlich reinigen und mit einem Reparaturset inklusive Membran instandsetzen. Gerade bei älteren Tank zerbröseln gerne die Dichtunterlegscheiben der Schrauben, mit denen der Hahn am Tank befestigt wird, die gibt es noch neu bei Suzuki (als gebranntes Kind weiß ich, kleine Ursache, große Wirkung).
Zu den "Austauschhähnen", hatte mir auch einen bestellt, der Lochabstand stimmte zwar, jedoch ist der Filteraufsatz zu groß und passt nicht in die Bohrung, zudem ist der Anschluss für den Unterdruckschlauch nach hinten ausgerichtet. (Fiel mir erst nach Monaten auf, als ich den Winter zum Schrauben genutzt habe). Welche Nummer der Hahn ist, muss ich noch in der Garage nachschauen. (Mein Moped ist eine GS1000G Bj. 81).
Fazit: Reparatursatz ist ok (plus Dichtscheiben), bei den Hähnen wäre ich zurückhaltend.
Gruß aus Bonn, Hajo
- Martin
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- Wohnort: Gummersbach
- Kontaktdaten:
Re: Benzinhahn wieder einmal
und ich habe mehrmals genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Rep.-Sätze waren mehrmals Schrott. Seitdem nur neue Hähne gekauft und immer war Ruhe.
Du kannst also so oder so Glück haben .
Ganz sicher bist Du, wenn Du bei Suzuki einen neuen Hahn bestellst......
Grüße
Martin
Du kannst also so oder so Glück haben .
Ganz sicher bist Du, wenn Du bei Suzuki einen neuen Hahn bestellst......
Grüße
Martin
Suzuki GS IG Rhein-Ruhr
http://www.suzuki-classic.de
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Re: Benzinhahn wieder einmal
Danke erstmal für die flotten Antworten hier......dann macht ein Forum auch richtig Spaß !
Ich möchte ungern nochmals wieder einen Benzinhahn zerlegen und mit einem Reparatursatz wieder instand setzen. Ich habe im letzten Jahr einen anderen Benzinhahn versucht instand zu setzen. Die Folge war, dass er anschließend immer noch leckte und der Hahn nicht mehr zu bewegen war. Der O-Ring war dermaßen schwer einzusetzen, trotz der Verwendung von etwas Vaseline, dass ich bis heute glaube, dass er nicht passgenau war. Letztlich habe ich einen neuen Hahn gekauft....ist also noch teurer geworden.
Nee, es wird wohl einen neuen geben und den oben beschriebenen Benzinhahn wird es wohl so auch nicht mehr geben, aber ich frage mal bei Suzuki nach.
Das der Benzinhahn u.U. auch mit dem schlechten Startverhalten, dem Patschen und unruhigem Motorlauf zu tun hat, damit liege ich richtg ? So von wegen Benzin im Unterdruckschlauch ?
Gruß
manfried
Ich möchte ungern nochmals wieder einen Benzinhahn zerlegen und mit einem Reparatursatz wieder instand setzen. Ich habe im letzten Jahr einen anderen Benzinhahn versucht instand zu setzen. Die Folge war, dass er anschließend immer noch leckte und der Hahn nicht mehr zu bewegen war. Der O-Ring war dermaßen schwer einzusetzen, trotz der Verwendung von etwas Vaseline, dass ich bis heute glaube, dass er nicht passgenau war. Letztlich habe ich einen neuen Hahn gekauft....ist also noch teurer geworden.
Nee, es wird wohl einen neuen geben und den oben beschriebenen Benzinhahn wird es wohl so auch nicht mehr geben, aber ich frage mal bei Suzuki nach.
Das der Benzinhahn u.U. auch mit dem schlechten Startverhalten, dem Patschen und unruhigem Motorlauf zu tun hat, damit liege ich richtg ? So von wegen Benzin im Unterdruckschlauch ?
Gruß
manfried
Re: Benzinhahn wieder einmal
Moin Manfred,
ja, der defekte Benzinhahn ist eine mögliche Ursache, das sollte auf jeden Fall zuerst gemacht werden, da es auch die Gefahr eines kapitalen Motorschadens birgt (Benzin auf den Kolben).
Gut möglich, dass noch weitere Fehlerquellen vorliegen (Nebenlufteintritt über verhärtete Chokekappen, verstopfte Luftbohrungen und Düsen, unsauber schließende Schwimmerventile etc.).
Es ist sinnvoll, sich von oben (Benzinhahn) nach unten zum Vergaser durchzuarbeiten.
Zündung und Ventilspiel stimmt? Die kontaktlose Zündung ist - einmal sauber abgeblitzt - so gut wie störungsfrei, nur der Fliehkraftversteller sollte auf Leichtgängigkeit gecheckt werden.
Gruß aus Bonn
Hajo
ja, der defekte Benzinhahn ist eine mögliche Ursache, das sollte auf jeden Fall zuerst gemacht werden, da es auch die Gefahr eines kapitalen Motorschadens birgt (Benzin auf den Kolben).
Gut möglich, dass noch weitere Fehlerquellen vorliegen (Nebenlufteintritt über verhärtete Chokekappen, verstopfte Luftbohrungen und Düsen, unsauber schließende Schwimmerventile etc.).
Es ist sinnvoll, sich von oben (Benzinhahn) nach unten zum Vergaser durchzuarbeiten.
Zündung und Ventilspiel stimmt? Die kontaktlose Zündung ist - einmal sauber abgeblitzt - so gut wie störungsfrei, nur der Fliehkraftversteller sollte auf Leichtgängigkeit gecheckt werden.
Gruß aus Bonn
Hajo
Re: Benzinhahn wieder einmal
Hallo Hajo, (witzig mein Bruder heißt "Hayo"),
genau so - vom Tank hin zu den Vergasern- habe ich es vor. Alles andere wäre im Moment auch viel zu aufwändig, denn die Saison steht vor der Tür und ein bißchen fahren wollte ich schon noch. Der Motor ist komplett überholt, alles neu ! Dann hat aber das Motorrad 5 Jahre gestanden und da liegt, glaube ich das Problem. Laufen tut sie ja, aber eben unrund, mit patchen usw. . Auch geht nach dem Gaswegnehmen die Drehzahlen nicht gleich runter, sondern verharren irgenwo bei 3 tsd. U/min. Der Zug ist frei, es klemmt also nirgendwo der Gaszug. Wenn ich dann, bei eingelegtem Gang, die Kupplung kurz etwas kommen lasse, gehen die Drehzahlen schön runter auf ca 1200 U/min und alles ist gut. Zur Beschleunigung kann ich im Moment noch nichts sagen, weil ich sie erstmal langsam einfahren will und auch ich muß mich erst an das Motorrad gewöhnen.
Ich habe jetzt den halben Inhalt des Forums gelesen und zugegeben, auch zum Teil schon wieder vergessen. Das ist hier die reinste "Schatzkiste". Hier gibt's soviele Informationen, die muß man auch erstmal verarbeiten.
Vergaser ausbauen wäre dann die nächste Baustelle ! Dazu muss ich hier, zu Haus, erstmal eine Möglichkeit schaffen, die Vergaser ausbauen zu können - dazu brauche ich Platz ! Ich brauche eine Bühne, die Möglichkeiten zum Aufhängen und ich brauche Zeit und muße !
Kommt Zeit, kommt Platz, kommt "Baustelle" !
Ich hoffe aber, dass es schon besser wird, wenn der neue Benzinhahn da ist. Ich werde berichten !
Gruß und Danke
Manfried
genau so - vom Tank hin zu den Vergasern- habe ich es vor. Alles andere wäre im Moment auch viel zu aufwändig, denn die Saison steht vor der Tür und ein bißchen fahren wollte ich schon noch. Der Motor ist komplett überholt, alles neu ! Dann hat aber das Motorrad 5 Jahre gestanden und da liegt, glaube ich das Problem. Laufen tut sie ja, aber eben unrund, mit patchen usw. . Auch geht nach dem Gaswegnehmen die Drehzahlen nicht gleich runter, sondern verharren irgenwo bei 3 tsd. U/min. Der Zug ist frei, es klemmt also nirgendwo der Gaszug. Wenn ich dann, bei eingelegtem Gang, die Kupplung kurz etwas kommen lasse, gehen die Drehzahlen schön runter auf ca 1200 U/min und alles ist gut. Zur Beschleunigung kann ich im Moment noch nichts sagen, weil ich sie erstmal langsam einfahren will und auch ich muß mich erst an das Motorrad gewöhnen.
Ich habe jetzt den halben Inhalt des Forums gelesen und zugegeben, auch zum Teil schon wieder vergessen. Das ist hier die reinste "Schatzkiste". Hier gibt's soviele Informationen, die muß man auch erstmal verarbeiten.
Vergaser ausbauen wäre dann die nächste Baustelle ! Dazu muss ich hier, zu Haus, erstmal eine Möglichkeit schaffen, die Vergaser ausbauen zu können - dazu brauche ich Platz ! Ich brauche eine Bühne, die Möglichkeiten zum Aufhängen und ich brauche Zeit und muße !
Kommt Zeit, kommt Platz, kommt "Baustelle" !
Ich hoffe aber, dass es schon besser wird, wenn der neue Benzinhahn da ist. Ich werde berichten !
Gruß und Danke
Manfried
- icebird1961
- Beiträge: 923
- Registriert: Fr 12. Feb 2016, 08:57
Re: Benzinhahn wieder einmal
Hallo - ich denke, ich weiß, wo es klemmt: .. Du schreibst ...
"Auch geht nach dem Gaswegnehmen die Drehzahlen nicht gleich runter, sondern verharren irgenwo bei 3 tsd. U/min. Der Zug ist frei, es klemmt also nirgendwo der Gaszug. Wenn ich dann, bei eingelegtem Gang, die Kupplung kurz etwas kommen lasse, gehen die Drehzahlen schön runter auf ca 1200 U/min und alles ist gut."
Das sieht definitv nach klemmenden Schiebern/ defekten Membranen der Gleichdruck-Vergaser aus - hatte das gleiche Problem auch mal an meiner GS 650 G -> Abhilfe: Vergaser komplett zerlegt, geschallt... alle Düsen neu und fabrika-neue OEM-Membranen eingelegt (echt sauteuer /89 €/Stck.) - denn da kommt es vor allem auf ausreichende Flexibilität des Gummis an > 20 Jahre- unbrauchbar verhärtet... /nach meiner Erfahrung zumindest ) - siehe Bilder - aber danach war der Motorlauf wirklich perfekt - reinste Sahne -war vermutlich eine Kombination aus verschmutzen Düsen UND verhärteten Membranen!!
"Auch geht nach dem Gaswegnehmen die Drehzahlen nicht gleich runter, sondern verharren irgenwo bei 3 tsd. U/min. Der Zug ist frei, es klemmt also nirgendwo der Gaszug. Wenn ich dann, bei eingelegtem Gang, die Kupplung kurz etwas kommen lasse, gehen die Drehzahlen schön runter auf ca 1200 U/min und alles ist gut."
Das sieht definitv nach klemmenden Schiebern/ defekten Membranen der Gleichdruck-Vergaser aus - hatte das gleiche Problem auch mal an meiner GS 650 G -> Abhilfe: Vergaser komplett zerlegt, geschallt... alle Düsen neu und fabrika-neue OEM-Membranen eingelegt (echt sauteuer /89 €/Stck.) - denn da kommt es vor allem auf ausreichende Flexibilität des Gummis an > 20 Jahre- unbrauchbar verhärtet... /nach meiner Erfahrung zumindest ) - siehe Bilder - aber danach war der Motorlauf wirklich perfekt - reinste Sahne -war vermutlich eine Kombination aus verschmutzen Düsen UND verhärteten Membranen!!
Zuletzt geändert von icebird1961 am So 30. Apr 2017, 20:02, insgesamt 2-mal geändert.
GS 550 ET (1980), GR 650X (1988), Kawasaki ZR 750D Zephyr (1997), YAMAHA XT 500 (1988), YAMAHA DT 125MX (1979)
Re: Benzinhahn wieder einmal
Kann auch ein undichtes Ventil sein, je nach menge der fremdluft bleibt die Drehzahl hoch oder steigt von allein weiter. Kenn mich da aus Mein Mopped wurde damals mit den Fehler "hängender Vergaser " Verkauft. HAb deswegen sogar noch Plexiglas Vergaserdeckel um zu sehen ob er wirklich hängt.
Ätsch-Bätsch...der Kompressionprüfer gab dann die richtige Diagnose: 6-8mm loch im Auslassventil...
Tobias
Ätsch-Bätsch...der Kompressionprüfer gab dann die richtige Diagnose: 6-8mm loch im Auslassventil...
Tobias
- icebird1961
- Beiträge: 923
- Registriert: Fr 12. Feb 2016, 08:57
Re: Benzinhahn wieder einmal
Servus Tobi - man lernt ja nie aus aber die Diagnose "hängender Vergaser" wäre zunächst die wahrscheinlichere und korrekte Diagnose (offenbar sah das auch der Verkäufer so) gewesen - die hatte ich vom Vergaser-Pabst A. Westphal - wenn's einer weiß, dann er !
Aber so einen exotischen Defekt wie bei Dir / Loch im Ventil /habe ich echt noch nie gehört/ gesehen - dann müßte die ganze Fuhre - IMHO - ja auch nur auf 3 Pötten laufen, und das ist dann relativ einfach auf mangelnde Kompression zurück zu führen &easy meßbar, wenn Sprit & Luftzufuhr/Zündung soweit paßt;
Tip hierzu: habe mir vor geraumer Zeit mals ein kleines Endoskop - so wie das hier:
http://www.ebay.de/itm/Kraftmann-Endosk ... Sw0UdXqYnh
angeschafft - damit kann ich mir ganz easy die Ventile & -sitze und ggfs. auch mal die Kolbenböden anschaeuen;
ich hatte mal ne RD 400 Daytona aus USA/echt wildes Teil
aber die hatte - leider ...- "häufiger mal nen Hitzeproblem/ Loch im Kolben ... ) mal anschauen, OHNE gleich den Kopf demontieren zu müssen - die 80 € Investition haben sich gelohnt - Licht durch spezielle "LED-Zündkerze", statt der originalen
Aber so einen exotischen Defekt wie bei Dir / Loch im Ventil /habe ich echt noch nie gehört/ gesehen - dann müßte die ganze Fuhre - IMHO - ja auch nur auf 3 Pötten laufen, und das ist dann relativ einfach auf mangelnde Kompression zurück zu führen &easy meßbar, wenn Sprit & Luftzufuhr/Zündung soweit paßt;
Tip hierzu: habe mir vor geraumer Zeit mals ein kleines Endoskop - so wie das hier:
http://www.ebay.de/itm/Kraftmann-Endosk ... Sw0UdXqYnh
angeschafft - damit kann ich mir ganz easy die Ventile & -sitze und ggfs. auch mal die Kolbenböden anschaeuen;
ich hatte mal ne RD 400 Daytona aus USA/echt wildes Teil
aber die hatte - leider ...- "häufiger mal nen Hitzeproblem/ Loch im Kolben ... ) mal anschauen, OHNE gleich den Kopf demontieren zu müssen - die 80 € Investition haben sich gelohnt - Licht durch spezielle "LED-Zündkerze", statt der originalen
Zuletzt geändert von icebird1961 am So 30. Apr 2017, 21:15, insgesamt 2-mal geändert.
GS 550 ET (1980), GR 650X (1988), Kawasaki ZR 750D Zephyr (1997), YAMAHA XT 500 (1988), YAMAHA DT 125MX (1979)
Re: Benzinhahn wieder einmal
Das sieht definitv nach klemmenden Schiebern/ defekten Membranen der Gleichdruck-Vergaser aus - hatte das Gleiche auch mal an meiner GS 650 G -> Abhilfe: Vergaser komplett zerlegt, geschallt... und neue Düsen und (echt sautere, hier kommt es vor allem auf die Flexibilität des Gummis an > 20 Jahre- unbrauchbar verhärtet... ) Membranen eingelegt - siehe Bilder - aber danach war der Motorlauf perfekt - reisnte Sahne !!
Ich habe keine Gleichdruckvergaser, sondern die "alten Schiebervergaser", damit kann man also die Membrane schonmal ausschließen.
Ich habe aber festgestellt, dass der Filter vom Benzinhahn komplett verdreckt war. Der Benzinhahn selbst (Unterdruckmembrane) ebenfalls. Dreckiger Sprit sollte trotzdem nicht in den Vergaser gekommen sein, da ich einen zweiten Benzinfilter zwischen Benzinháhn und Vergaser habe.
Einen ersten Benzinhahn habe ich bereits bestellt und erhalten - leider muss ich ihn wieder zurück schicken, weil ich den Filter des Hahns nicht durch die Öffnung im Tank bekomme - heißt für mich wahrscheinlich "Original Suzuki" = 125 Euro.
Nächste Stufe wird sein, dass ich schaue, ob die Vergaser vernünftig synchronisiert sind -> ist das der Fall = Sch.... .
Ist das nicht der Fall, habe ich noch die Chance durch Synchronisation einen vernünftigen Motorlauf hin zu bekommen.
Ist das auch nicht die Ursache, beginnt die Ka... erst richtig an zu dampfen:
Heißt für mich : Verkleidung ab, Auspuffanlage ab, Motorrad aufhängen, Hinterrad raus, Motor lösen, Rahmen öffnen, Motor abhängen und erst dann kann ich die Vergaser ausbauen.
Hat jemand von euch demnächst Zeit ? Hilfe immer willkomen !
Defektes Ventil passt nicht so richtig, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wo soll das Stück Metall geblieben sein und dann würde gar nichts mehr laufen........., aber den Gedankengang find ich schonmal gut, auch wenn ich ihn mir in Realität nicht wünsche !
Ich habe keine Gleichdruckvergaser, sondern die "alten Schiebervergaser", damit kann man also die Membrane schonmal ausschließen.
Ich habe aber festgestellt, dass der Filter vom Benzinhahn komplett verdreckt war. Der Benzinhahn selbst (Unterdruckmembrane) ebenfalls. Dreckiger Sprit sollte trotzdem nicht in den Vergaser gekommen sein, da ich einen zweiten Benzinfilter zwischen Benzinháhn und Vergaser habe.
Einen ersten Benzinhahn habe ich bereits bestellt und erhalten - leider muss ich ihn wieder zurück schicken, weil ich den Filter des Hahns nicht durch die Öffnung im Tank bekomme - heißt für mich wahrscheinlich "Original Suzuki" = 125 Euro.
Nächste Stufe wird sein, dass ich schaue, ob die Vergaser vernünftig synchronisiert sind -> ist das der Fall = Sch.... .
Ist das nicht der Fall, habe ich noch die Chance durch Synchronisation einen vernünftigen Motorlauf hin zu bekommen.
Ist das auch nicht die Ursache, beginnt die Ka... erst richtig an zu dampfen:
Heißt für mich : Verkleidung ab, Auspuffanlage ab, Motorrad aufhängen, Hinterrad raus, Motor lösen, Rahmen öffnen, Motor abhängen und erst dann kann ich die Vergaser ausbauen.
Hat jemand von euch demnächst Zeit ? Hilfe immer willkomen !
Defektes Ventil passt nicht so richtig, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wo soll das Stück Metall geblieben sein und dann würde gar nichts mehr laufen........., aber den Gedankengang find ich schonmal gut, auch wenn ich ihn mir in Realität nicht wünsche !