Bitte registriert euch für die Nutzung des Forums von suzuki-classic.de und stellt euch kurz vor. Wenn im Marktplatz das gesuchte Ersatzteil nicht angeboten wird, schreibt mir eine email. Evtl. kann ich es irgendwo auftreiben. Martin (IG Rhein-Ruhr)
Micha hat geschrieben:Der Schalter schaltet übrigends gegen Masse.
Ich vermute mal bei der GSX 750 E (BJ.82) ist dies auch der Fall.
Wäre schön wenn das Leuchten bei mir nur ein Kurzschluss ist, zumal der Ölpumpe ja eine gewisse Standfestigkeit nachgesagt wird.
Ansonsten wieder Öl ablassen und Motor spülen....
besten Gruß
Gero
-----Es gibt immer einen Weg. Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke-----
Das war das Problem bei meiner GSX1100. Ölkontrollleuchte hat geflackert. Im Leerlauf war es konstant an. Neuer Ölfilter und Grobsieb gereinigt. Gut war.
Den Ölfilter habe ich wohl getauscht, aber in der Eile am fortgeschrittenen sonntäglichen Abend nicht mehr die Muße gehabt nochmal einen Blick ins WHB zu werfen, sondern Öl nachgefüllt und Sound gemacht.
es gibt aber schlimmeres.
Bin zunächst happy dass der Motor auf allen vier Töpfen zündet.
besten Gruß
Gero
-----Es gibt immer einen Weg. Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke-----
Nun habe auch das Ölsieb gesäubert und frisches Mineralöl 10W40 eingefüllt.
Da waren zwar einige Metallspäne im Sieb, aber nichts was mich bei der Laufleistung von 50Tkm besonders beunruhigen würde, davon ausgehend, dass das Sieb bisher noch nicht gereinigt wurde.
Kompression habe ich bisher noch nicht geprüft, da mir der Adapter auf das Zündkerzengewinde fehlt.
Den Motor kann ich starten und er läuft auf allen Zylindern, aber das Kontrolllicht bleibt an. Bisher habe ich ihn aber aus Vorsicht nicht länger als 1 Minute laufen gelassen.
Wie ich nun im WHB lese, müsste ich den Motor nun erst mal 20min (ist halt schon empfindlich kalt z.Z.) warm laufen lassen, um mit einem Öldruckmessgerät (da muss mal sehen ob ich mir das ausleihen kann) eine weitergehende Prüfung zu machen.
Das vom Öldruckschalter abgehende Kabel (meines Erachtens geht es auf Masse) hat Durchgang.
Beim Abschrauben des Öldruckschalters ist der vom Gewinde abgerissen.
Ich geh mal davon aus, dass es dem Augenschein nach ein M8-er Rechtsgewinde ist, oder ist das auch ein Feingewinde?
M8 könnte ich selbst ausbohren und neu schneiden und mit einem neuen Schalter schauen ob sich etwas tut.
Bei Feingewinde muss ich mal die Kollegen von der mechanischen Werkstatt kontaktieren.
Ist sonst hinsichtlich des Öldruckes da elektrisch oder mechanisch sonst noch etwas zu beachten oder zu prüfen, außer letztendlich die Ölpumpe?
habt Dank für hilfreichen Rat.
besten Gruß
Gero
-----Es gibt immer einen Weg. Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke-----
Weiss grade auch nicht, was der für ein Gewinde hat.
Überlege grade aus welchem Material der Einsatz des Öldruckgebers ist. Wenn der aus Stahl ist, dann versau das Gewinde nicht mit ausbohren.
Nimm dir ne Mutter, die passt, halt die auf den Rest im Loch und punkte ganz vorsichtig mit dem Schweissgerät an den Rest im Loch.
Das Alu leitet so schnell Hitze ab, dass daran nicht passoert, wenn du erst nur einzelne Punkte setzt. Punkt für Punki die ganze Mutter auffüllen, dabei wird der Rest im Loch warm genug, um sich aus dem Gewinde zu lösen.
Wenn deine selbst geschweisste Schraube abgekühlt ist, kannste das Ding butterweich rausdrehen und dein Gewinde ist tip top.
Habs selber zigmal getestet, wenn mal wieder bei Autos ein Stehbolzen vom Krümmer abgerissen war, an den man ohne Ausbau des Kopfes nicht ran kommt, zumindest nicht mit Bohrmaschine oder Akkuschrauber.
Hallo Gero,kein DiRi,dann gibts zwei Möglichkeiten: 1) Dichtmasse; 2) konisch zulaufendes
Gewinde. Beides geht besch. auszudrehen,weil der Losdrehmomentwert sehr hoch ist!!
DYO´S Idee, Mutter aufschweißen,finde ich auch prima!(Alle meine Geber,auch die noch
vorhandenen aus alter Zeit u.von anderen Fabrikaten,haben stählernes Gewinde,aber auch
verschiedene Gewinde)
Selbst hatte ich auch schon dieses Problem,aber kein Schweißgerät (und keine Ahnung!),da
hab ich nach Motorausbau eben gebohrt,jedoch nicht "frei Hand",sondern mit Ständermaschine
und dazu zehntelmm-genau(ansteigend :3mm - 6mm - 8mm; ab da zehntelmm bis 9,6 ).
Heutzutage nimmt man dafür LINKS-Bohrer und wenn du Glück hast,drehts den Rest alleine raus.
Vermutlich gelöst durch die Wärme?! Übrigens hatte der Geber MF 10x1 und riss auch ab!!
Leider hab ich nur 2 Daumen,die drück ich für dich,VIEL Glück!