Ignitech Zündung

Fragen rund um die Suzuki GS Modelle GS 125 bis GS 1100 G
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ed44
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von ed44 »

Prof hat geschrieben: Mo 1. Jan 2018, 13:57 Dagegen spricht aus meiner Sicht nur der Gedanke nach bedingungsloser Originalität
Jep, das sehe ich auch so.

Andersherum, wenn man in Richtung Caferacer schraubt, lackiert usw., dann kann man auch eine Elektronik einbauen, dann ist die Jungfräulichkeit eh dahin.
Uwe T

Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Uwe T »

Ich klinke mich hier mal mit meiner Frage ein :D

Habe ja eine GS 850 BJ:79 noch mit Kontaktzündung und möchte sie gern auf Kontaktlose umrüsten, denn was ich so lese soll sie besser Starten und auch ruhiger laufen.

Nun viel gelesen hier und doch unsicher, welche Zündung passt bei mir ohne viel Umbau am besten rein, dann könnte ich auf ebay mal suchen nach einem schnäppchen :P

Gruß Uwe
Uwe T

Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Uwe T »

Hat sich Dank Martin erledigt :D

Ach es kann so Spaß machen :lol:
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ed44
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von ed44 »

Gleiche Frage hier (GS 750 E) .. welchen Zauberspruch hat Martin dir denn geflüstert .. ?
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Martin
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Martin »

an der Stelle wiederhole ich gerne meine persönliche Meinung zum Thema elektronische Zündung:
Es passen originale Zündungen von z.B. GS 650 Katana, GSX 750 E und Katana, GSX 1100 E und Katana sowie GS 850 ab Typ GS850X (1981) bzw. GS72A (ab 1982). Zubehörzündungen wie Piranha usw. machen nach meiner Erfahrung alle irgendwann Probleme wegen z.B. kalten Lötstellen, fehlender Anleitungen, fehlender Kenntnisse der Schrauber usw. Ich rate immer zum Kauf einer gebrauchten, originalen Zündung. Einmal eingebaut und eingestellt hat man Ruhe. Das haben wir jetzt schon zweimal ambulant auf Motorradtreffen transplantiert, kurz abgeblitzt und die Besitzer waren vom ruhigen Lauf begeistert. In meiner 850er läuft die Zündung schon seit über 100.000 Km problemlos.
Andere GS-Besitzer mögen andere Erfahrungen mit allen möglichen Zündungen gemacht haben. Macht aus meinen Augen nur Sinn, wenn man mit Kennfeldern rumexperimentieren möchte oder für die Rennstrecke tunen möchte. Für den normalen Oldtimerfahrer hat sich das Prinzip "Einbauen, einmal einstellen und dann vergessen" bewährt :)
Gruß
Martin
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ed44
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von ed44 »

Ok, danke für die Klarstellung.
Wenn ich richtig versteh, bleibt dabei jeweils die original Fliehkraft-Verstellung montiert?
D.h. die Einstellung bezieht sich dann genau auf die beiden Zünd-Verstellpunkte wie bisher?
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Martin
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Martin »

ja, genau. Der mechanische Fliehkraftversteller bleibt erhalten. Der macht selten Probleme.
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Carsten550
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Carsten550 »

Da muss ich Martin Recht geben.

Plug & Play ist es bei der Ignitech-Zündung mit Sicherheit nicht. Ein bisschen handwerkliches Geschick und Übung im Umgang
mit einer Feile sollte man schon haben.
Nachdem ich mich ein wenig mit dem Schaltplan beschäftigt habe, ging der Einbau doch recht problemlos.
Ob sie allerdings 100000 km hält bezweifel ich bald schon selber (50000 km würden mir reichen :lol: ). Da ich aber nur ca. 3000 km/Jahr
fahre müsstet ihr auf eine Rückmeldung noch warten :D .
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Martin
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von Martin »

bei 3.000 Km/Jahr frage ich dann so um das Jahr 2050 noch mal nach 8-)
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ed44
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Re: Ignitech Zündung

Beitrag von ed44 »

Martin hat geschrieben: Di 23. Jan 2018, 18:51 ja, genau. Der mechanische Fliehkraftversteller bleibt erhalten.
Ok, was wird denn abmontiert - nur die Kondensatoren?
Was wird am Kabelbaum geändert?

Vielleicht gibts im Netz eine Anleitung dazu?
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