Schaltwelle und Getriebedeckel-Dichtung

Fragen rund um die Suzuki GS Modelle GS 125 bis GS 1100 G
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ed44
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Schaltwelle und Getriebedeckel-Dichtung

Beitrag von ed44 »

An meiner GS750E hatte ich stets leichten Ölverlust, auch unten am Getriebedeckel (rechts).
Habe dann die Auflagefläche sorgfältig geglättet, eine neue Dichtung verbaut ... aber es ölte weiter.

Nun mal den Deckel genau angeschaut - da ist eine ringförmige Auflage, in Höhe der Getriebewelle.
Diese ragt auch ein paar Zehntel über die Auflage-Ebene hinaus - stösst da also an.
Also dürfte hier ein Spalt entstehen, oder auch nur der Druck auf die Dichtfläche zu klein sein.

Wie ist das denn ab Werk gedacht?
Kann doch kaum sein, dass ständig Druck auf die Welle ausgeübt werden soll.
Welche Lösung schlagt ihr vor?

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Voxy
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Re: Schaltwelle und Getriebedeckel-Dichtung

Beitrag von Voxy »

servus.
ja das ist so gedacht dass da immer druck ausgeübt wird.
ob der druck zu stark ist, merkst du an der schaltung wenn die zu schwergängig ist.
ich hatte das problem, da ich keine dichtungen mehr verbaue sondern direkt mit dirko abdichte. dadurch war der druck auf die welle so hoch,
dass ich zwar schalten konnte aber der schalthebel nicht mehr in ausgangsstellung ging.
ich habe von der schaltwelle etwas weggenommen und jetzt geht es.
denke mal du verbaust zubehör dichtungen. kann sein dass die ein bisschen dünner sind als original.
nehm von der well ein paar zehntel weg. denke das dürfte genügen. wenns ein bisschen mehr ist auch nicht schlimm.
der druck auf die welle soll verhindern dass die zwei federbügel von der schaltwelle, vom zapfen rutschen.

gruss
voxy
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hannes
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Re: Schaltwelle und Getriebedeckel-Dichtung

Beitrag von hannes »

Gibt auch noch eine Möglichkeit: ABIL-Dichtungspapier!
Gibts in vielen Stärken und kannst selbst schneiden.
Außerdem noch ein Weg,nämlich im Deckel von besagtem
Andrückpilz etwas abfräsen.Auch nur wenige Zehntel!

Gruß - Hannes
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ed44
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Re: Schaltwelle und Getriebedeckel-Dichtung

Beitrag von ed44 »

Voxy hat geschrieben: Mo 21. Mai 2018, 01:50 Der druck auf die welle soll verhindern dass die zwei federbügel von der schaltwelle, vom zapfen rutschen.
Dazu würde es ja reichen, das Spiel auf ein paar Zehntel zu begrenzen.
Die ganze Konstruktion ist schon schräg. "Bei Honda wäre das nicht passiert".

Aber gut, es beruhigt mich dass das Problem bekannt ist.
Werde mal mit einer Fühlerlehre das Spiel an der Auflagefläche ohne Dichtung messen, und dann den Andruckpilz passend abschleifen.
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