Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Fragen rund um die Suzuki GS Modelle GS 125 bis GS 1100 G
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Martin
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von Martin »

icebird1961 hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 22:05- hoffe mal, die haben noch die nötige Material-Stärke drauf
die Scheiben sind unterwegs. Bremsscheiben unter Mindeststärke kommen in den Schrott. Ebeso krumme Scheiben (kommt recht häufig vor bei den geschlitzten Scxheiben).
Deine haben ca. 50%, 5,0mm neu, 4,75mm ist, 4,5mm Verschleißgrenze. Das reicht auch bei sehr forscher Fahrweise für mind. 20tKm....
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icebird1961
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von icebird1961 »

Hallo - bin zeitlich derzeit etwas unter Druck - daher mußte das Projekt nun diese Woche in einem 4 tägigen "Non-Stop Schrauber-Marathon" noch fertig gestellt werden, da gestern die (Sammel-) Prüfung zum Oldtimerkennzeichen anstand
- vorneweg: bestanden !! .. zusammen mit ein paar echten Oldtimern meines Bruders (UTs aus Stuttgart, PUCH, NSU der 50er Jahre) für das rote 07er Kennzeichen ... :lol:

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Ein Bierkasten in der Werkstatt kann stets gute Dienste leisten - z.B. zum Unterlegen des Hinterrades/Lösen der Kettenrad-Verschraubung z.B. :P

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Danke in diesem Zusammenhang an Frank & Junker für Parts & Tipps --- /@ Frank: die OEM Buchsen sind bei SUZUKI bestellt - bekommst Du Ende kommender Woche zurück gesandt, aber Dank Deines "Quick-Fixes/"Adhoc" Pakets mit den Schwingen Buchsen, Schellen, Stoßdämpfer Hutmutter etc. ist die SUZUKI noch am Do. spät gegen Mitternacht ( :shock: !) fertig geworden -

@ Frank: kann die korrekte Part-Nr. bei KfM für die Sicherungsblech hinten /Kettenrad/Gußräder für die GS 550ET nicht finden (das Modell läßt sich nicht anwählen) - kannst Du mir nochmals die richtige Nummern senden ?

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... die "Falschen" /zu kleinen Sicherungsbleche schicke ich Dir Ende kommender Woche gemeinsam mit den Schwingen-Buchsen als "Dankeschön" - evtl. kannst Du die ja brauchen - an einer Deiner vielen Schätzchen werden die schon passen ... :roll:

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... aber das Allerbeste zuerst:

Sie sprang wirklich nach 12 Jahren oder so bei der allerersten (!! :lol:) Umdrehung des Anlassers an ! :D - und das obwohl ich die Vergaser komplett bis auf die letzte Düse zerlegt hatte- was auch dringend nötig war - Batz aller Orten ... habe mir extra dünne Ahlen für die 040 mm (!) Kaltstart(Pilot-) Düsen etc. besorgt - hat offenbar alles prima gefunnzt !! Der Motor läuft (nach Synchronisation mit Carbtune) erste Sahne - absolut perfekt & Rund !! :lol:

Einziger Wermutstropfen derzeit: Beim Testen der Vergaser-Batterie in ausgebauten Zustand waren die komplett dicht - kein Tropfen Benzin nach 1/2 h irgendwo ausgetreten, Unterdruck für den Gockel mit Vakuum-Bremsabsaugpumpe erzeugt :roll:
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dann (nach dem 1-2 h-igen Einbau) tropfte es merkwürdiger Weise zwischen den Vergaser/ denke noch, daß es der etwas "lose & nicht ganz runtergedrückte Benzinschlauch ist, denn das T-Stück dort ist aber aus speziellem Material, welches bei Benzin-Kontakt aufquillt, daher hat sich das wohl wieder "selber abgedichtet" - derzeit tropft jedenfalls NIX mehr - dafür läuft/ geht Sie nun "wie die sprichwörtliche Sau / der Sound der "sau-coolen Marshall Deeptone" ist Hammer-mäßig sportlich-kernig /obenraus nicht mit der "braven" Auspuffnote der Serien-Anlage vergleichbar :roll:

Motor läuft jedenfalls /Ventil-Einstellung und neuer Kerzen/Kontakte/ super sauber, klackert nicht, Ansprechverhalten mit den komplett neu aufgebauten & neu bedüsten BS32ern (160 Euro nur für komplett neue Düsen von Topham) absolut perfekt - super geschmeidig in allen Drehzahlbereichen... :lol:

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Allerdings "hakelt" das Getriebe derzeit in den unteren Gängen etwas - das habe ich geschmeidiger in Erinnerung - evtl. kleben nach all den Jahren die Kupplungs-Lamellen etwas ... da muß ich ggfs. noch mal ran - aber nu ist erst mal Saison-Ende -
evtl. gibt sich das von selbst - bin ja keine 10 km damit gefahren - Abwarten ...

... zudem sind die KONIS hinten "Brett-Hart" - allerdings sind die auch auf der härtesten Vorpannstufe - hatte aber keinen passenden Verstellhabel zu Hand - muß ich erst noch besorgen/bestellen ..

Werde hier bei Gelegenheit noch ein paar sehr (!) interessante Details hier posten/ z.B. daß sich die verlorene Mutter des Ritzels (zumindest 3 kleinere Teile davon :ugeek: ) sich in Bruchstücken !!! in Batz des Kettenfetts gefunden hat !!!

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Carbtune - Vergaser-Synchronisierung ... leider verstellt sich die optimale Abstimmung jedes mal beim Kontern der Einstellschrauben - Mist - muß mir wohl mal abgewinkelten 8-er Schlüssel biegen :roll:

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und nach 1-2 h Polier-Exzess mit Akkuschrauber und Schleifpaste - strahlen die Seitendeckel in perfektem Alu-Glanz ! ... alle (vermurksten) Kreuzschlitz wurden /per Schlagschrauber) gegen INBUS getauscht und mit Keramikpaste eingesetzt - Schön :lol:

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Eindeutige & markante Schleifspuren des sich gelösten Ritzels am Kupplungs-Schnecken-Hebel - danach hat sich die Ritzel-Mutter wohl zerlegt !!! :o

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Damit mir das nicht auch passiert: 16er Ritzel mit OEM-Mutter und Sicherungsblech, mit Loctite (Mittel) eingestrichen, korrekt mit 110 NM angezogen und 6-fach das Sicherungsblech umgelegt ( :lol: ) PLUS 2x M6 IMBUS - das muß ich ja in diesem Leben (hoffentlich) nie wieder abmachen :mrgreen: - denke kaum, daß ich damit mehr wie 20 tsd. km mehr fahre :roll:

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Am Ketterad fehlen baw. die Sicherungsbleche/ da KfM mir die falschen (zu kleinen) geschickt hat/ evtl. war die Serien Nummern falsch - Danke @ Frank - Neue sind bereits bestellt, werden dann bei Gelegenheit gewechselt - die fehlenden Sicherungesbleche sind dem DEKRA Prüfer gestern zumindest nicht aufgefallen - wollte noch 8mm Stopp-Muttern besorgen, aber die mit "Suzi-S" am Viereck-Kopf gekennzeichneten Kettenrad-Bolzen haben ein nicht Standard metrisches Feingewinde ?! :roll:

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Endspurt: Öl- & filterwechsel plus Umbau auf Stahlflex Do. um 22h nachts ...

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Tataaa ... Projekt baw. abgeschlossen - Prost !!! :mrgreen:

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Meinbe treues "Arbeitspferd" seit 2 Jahren wieder im Einsatz - >3000 km gelaufen/ ohne Defekte :roll:

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Zuletzt geändert von icebird1961 am So 11. Nov 2018, 11:00, insgesamt 11-mal geändert.
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icebird1961
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von icebird1961 »

Noch zwei Tipps

Ad 1:) - zum Ausbauen der Schwimmer/Erneuerung der Nadelventile:

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NICHT mit einem Durchschlag den Dorn austreiben (auch nicht mit gegenhalten einer kleinen Nuß / um die Alu-Aufnahmen zu entlasten/ an der Gegenseite) sondern wesentlich smarter :mrgreen: mit einem spitzen Schraubenzieher unter den Bund des kleinen Bolzens greifen und diesen einfach "raushebeln" - ging so bei mir super-easy - an allen 4 Schwimmern - und schwupps:

Neue Schwimmernadel-Ventile mit neuen Dichtungen und Sieben erneuert/ & sauber /gleichmäßig auf 22,4 mm Schwimmerhöhe sauber justiert - perfekt :P

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Ad 2.) habe - endlich - die Lösung zum recht einfachen Vergaser-Ein-& Ausbau gefunden:

alles am LuFi-Gehäuse abschrauben (geht in 5-10 min.) dann läßt sich dieses komplett nach unten drücken
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Nun kann die Vergaser-Batterie zur Hälfte gaaaanz locker von links eingeschoben werden - dabei dann die beiden Züge montieren (Gas-& Choke - ist nachher eine elende Fummelei) und danach ganz einschieben und dann vorne in die Ansaugstutzen einschieben - ist alle easy in 5 min. passiert;

danach den LuFi-kasten anheben und die größerten/ dünneren LuFi-Gummis sauber über die Einlaßseite d'rüberziehen plus rechtzeitig (!) die Belüftungsschlüche zwischen den Vergasern ansetzen (hatte ich vergessem habe mir danach fast die Finger daran verstaucht - elendige bastelei in eingebautem zusatand

wie auch immer - Voila: in 1/2 h sind die gaser wieder an Ort und Stelle - Ausbau hat mich glatt das 4-fache an Zeit gekostete (auch da die Gummis der alten Ansaugflansche steinhart waren, und ich Sie letztens zersägt hatte :roll:

geht so aber viel einfacher - hätte nur unten am Bezinschlauch eine Schlauchklemme setzte sollen - hoffe das bleibt dort dicht, sonst müssen die nochmals raus /muß ich nicht haben ( und ganz siher nicht mehr dieses Jahr - baw. hält die Vergaser-Batterie ja sauber dicht/den neuen Schwimmer-Ventilen sei Dank - Benzinhahn ist auch getestet-war OK, wurde daher nicht angerührt - eine Sorge weniger -

Komplettieren war danach angesagt und mit rotem Kennzeichen gegen Mitternacht (!) zur Probefahrt - alles jut - läuft Supi - allerdings hakelt die Schaltung im 1. & 2. und sogar bsserl im 3. Gang /obwohl die Kupplung sonst unauffällig ist - aller Züge sind ja neu - vor allem beim Zurückschalten hakelt es /evtl. auch die Kinematik der Gimbel Anlage etwas ungünstig :lol: (wie bei meiner ersten GS 1000G) - da war aber damals die Kupplung perdu/ Stahl-Lamellen verzogen - wie wir auf der Richtplatte gesehen hatten ... :x

Ach ja: Spiegel habe ich auch noch vor der HU montiert - hatte ich gegen Mitternacht nicht mehr auf dem Schirm - zuviel Benzin die letzten Tage in der Garage geschnüffelt -
habe ich dann gegen 1h früh mit einem kühlen Erdinger neutralisiert :shock:

P.S. @ Martin - Danke für die Bremsscheiben, die sind an der Isar angekommen - hatte aber keine passenden Sicherungsbleche für die Schrauben vorne (genau wie für das Kettenrad hinten) - darum wird der Umbau auf gelochte Scheiben vorne auf später verschoben, da ich ja zur Vollabnahme mußte - bestanden !!

Ein Frage in die Runde: kennt jemand die SW eines passenden "Hakenschlüssels" um die KONIs hinten in der Vorspannung verstellen zu können?

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... das müßte so um die 45 mm sein - kennt da jd. eine ordentliche Bezugsquelle oder hat evtl. einen überzählig, den er abgeben könnte ? ... finde ich im Netz nur so Billig-Teile aus Stahlblech gestanzt mit scharfen Kante - bei Louis o.ä. - geht ja gar nicht - wenn einer da was weiß/ über hat, bitte melden - DANKE !
Zuletzt geändert von icebird1961 am So 11. Nov 2018, 10:59, insgesamt 3-mal geändert.
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hannes
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von hannes »

…...sogar die originalen KONI-Hakenschlüssel sind nur aus Stahlblech gestanzt und haben
unbearbeitete scharfe Ränder!
Solltest den Außendurchmesser des Verstellteils messen und genau diesen im Fachhandel
angeben.Aufpassen: es gibt verschiedene,welche mit rundem Dorn kannst nicht gebrauchen.
(Passt nur für Rundmuttern mit Bohrungen im Außenrand!)Also mit kantigem Haken nehmen,

gibt's schön abgerundet und schont die Hände!

Gruß - Hannes
Frank

Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von Frank »

Hallo Gert, wo fangen wir an? Die richtige Nummer der Sicherungsbleche ist 09169-10007, die mit der Endnummer 06 kannst Du auch für die GS 400 verwenden. Die Undichtigkeit an den Vergasern am Anfang hat meine GS 550 auch jedes Jahr beim ersten Starten. Ich mache es immer so, Benzinhahn öffnen, warten, bis der erste Tropfen kommt, Benzinhahn schließen und dann einen Tag stehen lassen. Die Dichtungen quellen auf und sind wieder dicht. Zum Synchronisieren der Vergaser, schau mal ob die Ansaugschläuche der äusseren Zylinder richtig steh, hier sind zwei kleine Laschen angegossen, die symmetrisch zur Horizontalen stehen müssen, innen im Luftfilterkasten sind sie ja angeschrägt. Auch werden die Vergaser innen und aussen nicht auf die gleichen Werte eingestellt, hier kommt der berühmte Suzuki Synchrontester ins Spiel, die Vergaser innen und aussen werden auf verschiedene Werte eingestellt, da der Abstand zum Luftfilter und somit auch das Schwinigungsverhalten anders ist. Ich synchronisiere die Vergaser immer mit ausgebautem Luftfilter.
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Das Gewinde ist übrigens M10x1,25, die Sicherungsbleche lassen sich auch noch nachträglich montieren.
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icebird1961
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von icebird1961 »

Hallo Hannes & Frank -

danke für euer Feedback - werde also den Stoßdämpfer messen und mir im Fachhandel einen qualitativ "ordentlichen" Einstell-Haken für meine Konis (die GS 400/550& 750 haben bei mir all Konis) besorgen - habe die an der 400 & 750er jedoch bis dato nie verstellen müssen - die 550er ist hingegen hinten "bretthart" ...

@ Frank - danke für die Infos zur Stellung der Ansaugschnorchel 1&4 im LuFi-Gehäuse und zur fachgerechten Synchronisation;


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da muß ich im Frühjahr wohl nochmals ran, denn ich habe die angegossene Kunstofflasche senkrecht gestellt / weil Dann das Ansaug-Zwischengehäuse optisch "am besten" an die Gummistutzen passten - ist aber offenbar leicht falsch - werde ich also verdrehen - um die "Trenn-Naht" exakt zwischen den Gummilaschen mittig/ in der Horizontalen ausrichten & nochmals - gemäß des WHB - sauber synchronieiseren;

muss eh noch Benzinfilter und Schlauchklemme nachrüsten (dazu muss ich langen dicken Draht besorgen, den ich in die Benzinleitung einführen kann, damit der beim Runterdrücken mir nicht ausknickt, und ich den von oben bis unten nachdrücken kann - habe ich in der Eile der Montage nicht sauber gemacht - und nu komm ich da (nach dem Einbau der Vergaser-Batterie) nicht mehr richtig ran - evtl. mein 10-jähriger Sohn - der hat wesentlich schlankere (Pianisten-) Finger wie ich :roll: - war am Do. spätnachts alles etwas "Husch-Husch" um die Maschine fertig zu bekommen -

das Fein-Tuning kommt kommendes Frühjahr - derzeit ist die Mschine bereits still gelegt/ Benzin komplett aus allen Vergasern abgelassen :roll: und trocken in TG eingemottet
Eine Bitte:

kannst Du mir bei Gelgeneheit (es reicht völlig bis zum kommenden Frühjahr) die eine Seite des WHBs mit der Synchronisier-Anleitung in besserer Qualität einscannen & zumailen? DANKE ! - denn ich kann die exakte Stellung der Kugeln (die den höheren Unterdruck der 2+3er Vergaser anzeigen) nicht sauber erkennen, damit ich die Werte qualitativ in etwa auf mein Carbtune-Synchro-Tester (der an sich sehr gut funktioniert) übertragen kann;

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gibt es einen speziell 8er Ring, der so abgewinkelt ist, daß man die Einstellschraube beim Kontern der 8er Mutter mit dem Schraubendreher in gewünschter Position festhalten kann, während man mit dem Ringschlüssel (aktuell paßt das nur 1/4 " Nuss drüber/ Ringschlüssel hat keinen platz) die Mutter wieder fest zieht? bei mir verstellt sich jedes Mal die gewünschte Einstellung beim Kontern ... Gruss & schönen So. !
Zuletzt geändert von icebird1961 am So 11. Nov 2018, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von tobi »

Also Hakenschlüssel wenns kein Pressblech sein soll z.b. hier:
https://www.werkzeug-bestellen.de/searc ... preis__asc
Für Hausgebrauch reicht Format Werkzeug mehr als aus, keine schlechte Erfahrung mit gemacht.

Und für das andere Problem entweder nen normalen 8er schlüssel mitm Brenner gefügig machen oder nen fertigs werkzeug kaufen, z.b. das hier:
https://www.amazon.de/Schraubendreher-V ... B00L6IVWI4

Gibts auch in kürzer...irgendwo.

Tobias
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von Martin »

ich habe einen verstellbaren Hakenschlüssel. Für Stoßdämpfer und Lenkkopflager verwendbar. Muss mal schauen, ob da ein Fabrikat drauf steht. Habe ich schon ewig.


Und vorgestern sind diese beiden aus Japan eingetroffen :D

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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von hannes »

Selbst herstellen: Rohrsteckschlüssel 7/8, Schraubendreher mit Schneide auslaufend (also nicht breiter als der Schaft),gibt's
in allen mögl. Längen & Stärken,dazu ein in ID & Länge passendes Messing-oder Stahlrohr sowie Hartlöt-Einrichtung.
Mit etwas Geschick lässt sich das Werkzeug (s. Tobis 2.Bild) selbst herstellen.Ein Querstück zum Mutter-Festziehen
nicht vergessen!

Gruß - Hannes
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tobi
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Re: Herbst-Projekt: GS 550 ET re-aktivieren

Beitrag von tobi »

Martin: musst aufpassen, Werkzeug aus Japan ist noch schimmer als Bikes aus Japan, einmal angefangen kann man kaum aufhören mehr zu wollen. Bei den drhern nicht ganz so auf die Spitzengrösse achten, die JIS liegen oft dazwischen. Wo nur ejn 1er PH reinpasst ists von den JIS oft schon der 2er. Einfach schauen das die Spitze satt drinsitzt, dann ists ok. Oft ist auch der drehersxhaft dicker und man denk der währ zu gross...falsch gedacht.

Die verstellbaren Hakenschlüssel mag ich nicht so, hab da eher immer die Muttern mit versaut als mit den fixen grössen.


Tobias
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