Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Hallo,
habe mir vor 5 Wochen eine Suzuki GSX400E Bj 86 gekauft. Leider bin ich mehr am Schrauben als am Fahren.
Die ersten 500 km Überführungsfahrt in 2 Tagen lief alles glatt. Bei der nächsten Fahrt über 5o km sprang die Suzi dann nach einer kurzen Pause nicht mehr an. Konnte nur noch nach anschieben immerhin heimfahren. Batterie geladen und nach den hier veröffentlichten Anleitungen alles durchgemessen. Ergebnis: Stator defekt, da bei Messung der 3 Phasen aus dem Stator untereinander nur je ca. 20 V Wechselstrom (bei 5000 U/min) kommen statt den erforderlichen 60-80V.
Der Stator sah auch etwas verschmort aus, teils schwarze Pampe an den Wicklungen.
Teuer Stator gekauft, eingebaut. Nun hatte ich endlich über 80 V pro Phase und dachte: alles super.
Aber erste Ausfahrt: nach 50 km wieder Batterie leer. Der Motor ging einfach aus. Bin dann ohne Licht weiter gefahren, bis auch das nicht mehr möglich war und das Fahrzeug komplett stehenblieb.
Batterie wieder geladen. Messungen durchgeführt. Nun kommen aus dem Stator bei 2 Phasen wieder nur ca. 20 V (bei 5000 U/min), bei einer Phase nur die Hälfte.
Also wieder Stator kaputt? Aber warum? Woran kann das liegen?
Oder woran kann es sonst noch liegen?
Öl ist ausreichend drin.
Den Regler habe ich durchgemessen, nach dem Schaubild auf der Website. Es scheint dieser für mich Elektro-Laien in Ordnung zu sein. Die Durchgangsmessungen passen, er schaut auch vom Äußeren gut aus.
Wer kann mir weiterhelfen?
Danke!
habe mir vor 5 Wochen eine Suzuki GSX400E Bj 86 gekauft. Leider bin ich mehr am Schrauben als am Fahren.
Die ersten 500 km Überführungsfahrt in 2 Tagen lief alles glatt. Bei der nächsten Fahrt über 5o km sprang die Suzi dann nach einer kurzen Pause nicht mehr an. Konnte nur noch nach anschieben immerhin heimfahren. Batterie geladen und nach den hier veröffentlichten Anleitungen alles durchgemessen. Ergebnis: Stator defekt, da bei Messung der 3 Phasen aus dem Stator untereinander nur je ca. 20 V Wechselstrom (bei 5000 U/min) kommen statt den erforderlichen 60-80V.
Der Stator sah auch etwas verschmort aus, teils schwarze Pampe an den Wicklungen.
Teuer Stator gekauft, eingebaut. Nun hatte ich endlich über 80 V pro Phase und dachte: alles super.
Aber erste Ausfahrt: nach 50 km wieder Batterie leer. Der Motor ging einfach aus. Bin dann ohne Licht weiter gefahren, bis auch das nicht mehr möglich war und das Fahrzeug komplett stehenblieb.
Batterie wieder geladen. Messungen durchgeführt. Nun kommen aus dem Stator bei 2 Phasen wieder nur ca. 20 V (bei 5000 U/min), bei einer Phase nur die Hälfte.
Also wieder Stator kaputt? Aber warum? Woran kann das liegen?
Oder woran kann es sonst noch liegen?
Öl ist ausreichend drin.
Den Regler habe ich durchgemessen, nach dem Schaubild auf der Website. Es scheint dieser für mich Elektro-Laien in Ordnung zu sein. Die Durchgangsmessungen passen, er schaut auch vom Äußeren gut aus.
Wer kann mir weiterhelfen?
Danke!
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Hallo, ich würde Stator und Regler zusammen tauschen, dann bist Du auf der sicheren Seite. Ein defekter Regler ist nicht so einfach durchzumessen und kann den Stator killen.
- Martin
- Administrator
- Beiträge: 3824
- Registriert: Di 20. Dez 2011, 16:40
- Wohnort: Gummersbach
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Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
ich kann dir einen Regler zur Verfügung stellen, der länger problemlos gelaufen ist (ohne LiMas zu killen . Dann besorgst Du dir einen Stator (vielleicht hab ich auch noch einen gebrauchten im Keller), und testest das ganze mal ein paar Tage. Dann liegts am Regler.
Viel mehr außer ein paar Steckverbindungen und einem Schalter im Lenkerschalter sind da ja sonst nicht mehr, die dir durch marode Verbindungen Spannungsspitzen erzeugen, die dann die LiMawicklungen killen.
Grüße
Martin
Viel mehr außer ein paar Steckverbindungen und einem Schalter im Lenkerschalter sind da ja sonst nicht mehr, die dir durch marode Verbindungen Spannungsspitzen erzeugen, die dann die LiMawicklungen killen.
Grüße
Martin
Suzuki GS IG Rhein-Ruhr
http://www.suzuki-classic.de
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Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Hallo!
Zunächst einmal vielen Dank an Frank für den Hinweis, und an Martin für das Angebot mit dem Regler. Ich finde es toll, dass man hier prompt Hilfe findet. Genauso möchte ich hier meine Erfahrungen posten, vielleicht profitiert der ein oder andere Leser davon.
Bevor ich ins Blaue rate, habe ich gestern den Stator noch einmal ausgebaut. Stutzig gemacht hatte mich bei einer erneuten Messung, dass ich keinen Durchgang mehr zwischen den einzelnen Phasen der ausgehenden Kabel messen konnte.
Und siehe da: an der Kontaktstelle zwischen Statorwicklungen und Kabeln waren die Verbindungen unterbrochen. Diese haben sich wohl kurz nach Inbetriebnahme gelöst. Ob der Austauschstator einfach schlecht verlötet war oder ein Fehler beim Einbau-egal. Der Stator sieht jedenfalls noch gut aus und ich hoffe ich kann ihn noch verwenden.
Werde heute abend die Kabel anlöten und den Stator einbauen. Das sollte doch mit normalem Lötzinn zulässig sein, oder?
Nun beschäftigt mich noch die Frage, weshalb der erste Stator seinen Geist aufgegeben hatte, um eine Schädigung des neuen zu vermeiden. Wenn es am Regler lag, möchte ich natürlich nicht, dass der neue Stator genauso abraucht. Von daher Martin, würde ich gerne auf Dein Angebot mit dem Austauschregler zurückgreifen. Schicke mir doch bitte eine Email, wie wir da weiter vorgehen (Preis etc.).
Alternativ: gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob der jetzige Regler korrekt arbeitet, bevor der Stator kaputt gehen kann? Z.B. meine ich gelesen zu haben, dass bei defektem Regler eine zu hohe Spannung an der Batterie ankommt. Stimmt das? Ist dies ein verlässlicher Indikator? Auf Durchgang in nur eine Richtung hatte ich den Regler ja schon geprüft.
Noch eine Frage zu den Steckverbindungen: ist es zulässig für die Verbindung LiMa zu Eingangskabel Regler kurzfristig Lüsterklemmen zu verwenden(zum testen bevor ich bei neuem Regler ev. wieder andere Anschlüsse brauche)?
Grüße
Markus
Zunächst einmal vielen Dank an Frank für den Hinweis, und an Martin für das Angebot mit dem Regler. Ich finde es toll, dass man hier prompt Hilfe findet. Genauso möchte ich hier meine Erfahrungen posten, vielleicht profitiert der ein oder andere Leser davon.
Bevor ich ins Blaue rate, habe ich gestern den Stator noch einmal ausgebaut. Stutzig gemacht hatte mich bei einer erneuten Messung, dass ich keinen Durchgang mehr zwischen den einzelnen Phasen der ausgehenden Kabel messen konnte.
Und siehe da: an der Kontaktstelle zwischen Statorwicklungen und Kabeln waren die Verbindungen unterbrochen. Diese haben sich wohl kurz nach Inbetriebnahme gelöst. Ob der Austauschstator einfach schlecht verlötet war oder ein Fehler beim Einbau-egal. Der Stator sieht jedenfalls noch gut aus und ich hoffe ich kann ihn noch verwenden.
Werde heute abend die Kabel anlöten und den Stator einbauen. Das sollte doch mit normalem Lötzinn zulässig sein, oder?
Nun beschäftigt mich noch die Frage, weshalb der erste Stator seinen Geist aufgegeben hatte, um eine Schädigung des neuen zu vermeiden. Wenn es am Regler lag, möchte ich natürlich nicht, dass der neue Stator genauso abraucht. Von daher Martin, würde ich gerne auf Dein Angebot mit dem Austauschregler zurückgreifen. Schicke mir doch bitte eine Email, wie wir da weiter vorgehen (Preis etc.).
Alternativ: gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob der jetzige Regler korrekt arbeitet, bevor der Stator kaputt gehen kann? Z.B. meine ich gelesen zu haben, dass bei defektem Regler eine zu hohe Spannung an der Batterie ankommt. Stimmt das? Ist dies ein verlässlicher Indikator? Auf Durchgang in nur eine Richtung hatte ich den Regler ja schon geprüft.
Noch eine Frage zu den Steckverbindungen: ist es zulässig für die Verbindung LiMa zu Eingangskabel Regler kurzfristig Lüsterklemmen zu verwenden(zum testen bevor ich bei neuem Regler ev. wieder andere Anschlüsse brauche)?
Grüße
Markus
- NiceIce
- Beiträge: 1327
- Registriert: So 1. Jan 2012, 23:40
- Wohnort: Klagenfurt / Kärnten
- Kontaktdaten:
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Servas Markus.
Es ist Zulässig, kurzzeitig Klemmen zu verwenden. KURZZEITIG, also für die Messdurchgänge.
Alles zusammenbauen.
Licht einschalten.
Multimeter an Batterie Plus und Minus anklemmen, auf Gleichstrom schalten.
Motor starten und Wert ablesen.
Ist dieser, ohne Gas zu geben, Höher als 15 Volt, Versuch abbrechen und Regler checken lassen oder austauschen.
Liegt der Wert aber UNTER 13 Volt, Motordrehzahl auf 3000 U/Min steigern.
Jetzt sollte der Wert UM 14 Volt betragen.
Dann Drehzahl auf ca. 5000 U/Min, der Wert sollte 14,8 Volt NICHT übersteigen, wenn die Batterie vorher geladen war.
Passt das alles, ist der Regler soweit ok.
Thats it.
LG
Martin
Es ist Zulässig, kurzzeitig Klemmen zu verwenden. KURZZEITIG, also für die Messdurchgänge.
Alles zusammenbauen.
Licht einschalten.
Multimeter an Batterie Plus und Minus anklemmen, auf Gleichstrom schalten.
Motor starten und Wert ablesen.
Ist dieser, ohne Gas zu geben, Höher als 15 Volt, Versuch abbrechen und Regler checken lassen oder austauschen.
Liegt der Wert aber UNTER 13 Volt, Motordrehzahl auf 3000 U/Min steigern.
Jetzt sollte der Wert UM 14 Volt betragen.
Dann Drehzahl auf ca. 5000 U/Min, der Wert sollte 14,8 Volt NICHT übersteigen, wenn die Batterie vorher geladen war.
Passt das alles, ist der Regler soweit ok.
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LG
Martin
Cabiva Elefant 750 AC • Yamaha XV 750 • KTM Gs300 MA • MZ 125 ES/1
http://www.niceice36.de
https://www.youtube.com/user/NiceIce1964
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Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Servus Martin,
danke für die präzise Anleitung zwecks Reglertest.
Gestern habe ich dann die Anschlüsse am Stator verlötet, wieder alles zusammengebaut, Öl rein und Start. Leider bringt die LiMA nur jeweils schlappe 14 V Wechselstrom zwischen den einzelnen Phasen (statt 80 V), an der Batterie kommen nur 13,2 V Gleichstrom an, auch bei 5000 U/min wirds nicht besser.
Bin ratlos.
Grüße
Markus
danke für die präzise Anleitung zwecks Reglertest.
Gestern habe ich dann die Anschlüsse am Stator verlötet, wieder alles zusammengebaut, Öl rein und Start. Leider bringt die LiMA nur jeweils schlappe 14 V Wechselstrom zwischen den einzelnen Phasen (statt 80 V), an der Batterie kommen nur 13,2 V Gleichstrom an, auch bei 5000 U/min wirds nicht besser.
Bin ratlos.
Grüße
Markus
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Hallo Markus, 13,2 V sind nicht unbedingt ein Hinweis auf einen Defekt, sollten aber mit der Drehzahl etwas ansteigen. Lade erst mal extern die Batterie, wenn sie entladen ist und Licht eingeschalten wird es für die Lima eng.
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
So, jetzt hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit zum Schrauben.
Das Problem scheint zu sein, dass die Lötstellen der Verbindung am Stator zwischen den einzelnen Wicklungen zum jeweiligen Kabel, welches zum Regler führt, immer wieder aufbrechen. Habe diese Verbindung schon 2x nachgelötet. Anscheinend löst sich das Lötzinn bei Wärme auf, oder die mechanische Belastung (Vibrationen, Öl) ist zu hoch.
Ich habe diese Stellen auf dem Foto mit einer gelben Ellipse markiert, damit Ihr wisst, wovon ich spreche. Wie auf dem Bild zu sehen, ist am (umgedrehten) Stator die Verbindung Wicklung zu Kabel unterbrochen.
Nun meine Frage, wie man diese Verbindung standfester gestalten kann?
Kann man diese mit Quetschverbindungen verbinden? Hab ein wenig Bedenken, dass die sich auch lösen können und dann munter im Motor rumschwimmen.
Andere Vorschläge?
Danke für Tipps und schöne Grüße
Markus
Das Problem scheint zu sein, dass die Lötstellen der Verbindung am Stator zwischen den einzelnen Wicklungen zum jeweiligen Kabel, welches zum Regler führt, immer wieder aufbrechen. Habe diese Verbindung schon 2x nachgelötet. Anscheinend löst sich das Lötzinn bei Wärme auf, oder die mechanische Belastung (Vibrationen, Öl) ist zu hoch.
Ich habe diese Stellen auf dem Foto mit einer gelben Ellipse markiert, damit Ihr wisst, wovon ich spreche. Wie auf dem Bild zu sehen, ist am (umgedrehten) Stator die Verbindung Wicklung zu Kabel unterbrochen.
Nun meine Frage, wie man diese Verbindung standfester gestalten kann?
Kann man diese mit Quetschverbindungen verbinden? Hab ein wenig Bedenken, dass die sich auch lösen können und dann munter im Motor rumschwimmen.
Andere Vorschläge?
Danke für Tipps und schöne Grüße
Markus
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
Hallo Markus,
es gibt Lötzinn mit unterschiedlichen Schmelzpunkten.
Versuch mal Dein Glück bei einem Kühlerinstandsetzer. (Auto- , Kühltruhenbranche). Meines Wissens haben die Lote hohe Schmelzpunkte, erfordern aber auch Lötkolben mit entsprechend hoher Leistungsaufnahme. 60 Watt sollten aber allemal reichen. Wenn Du sie unterbringen kannst, nimm Löthülsen, weil die allein der großen inneren Fläche wegen Vorteile haben. Vielleicht hast Du in Deiner Nähe eine Ankerwickelei. Die hat in der Regel alles Nötige vorrätig.
Viele Grüße aus dem verregneten Berlin
Günter
es gibt Lötzinn mit unterschiedlichen Schmelzpunkten.
Versuch mal Dein Glück bei einem Kühlerinstandsetzer. (Auto- , Kühltruhenbranche). Meines Wissens haben die Lote hohe Schmelzpunkte, erfordern aber auch Lötkolben mit entsprechend hoher Leistungsaufnahme. 60 Watt sollten aber allemal reichen. Wenn Du sie unterbringen kannst, nimm Löthülsen, weil die allein der großen inneren Fläche wegen Vorteile haben. Vielleicht hast Du in Deiner Nähe eine Ankerwickelei. Die hat in der Regel alles Nötige vorrätig.
Viele Grüße aus dem verregneten Berlin
Günter
Re: Stator erneut defekt, Batterie wird nicht geladen
So, das Ganze ist nun schon eine Weile her, aber ich möchte trotzdem berichten, wie es weiterging. Vielleicht profitiert ja jemand davon.
Also auch weitere Lötversuche haben nichts gebracht. Die Verbindung Stator zu Kabel hat sich immer wieder gelockert. Den defekten Stator habe ich an den Vertrieb zurückgeschickt. Freundlicherweise haben die ihn in einer benachbarten Werkstatt anlöten lassen. Aber auch das hat nicht gehalten, und die Verbindung vom Stator zum Kabel war wieder lose. Ich habe dann dieses NEUTEIL ausgemustert und gebraucht einen weiteren Stator erworben, an dem die Kabel bereits dran waren, diesen eingebaut und gleichzeitig auch den Regler durch einen anderen gebrauchten ersetzt. Seitdem hat das Ganze einige Monate funktioniert.
Dann hatte ich jedoch wieder das Problem, dass die Lichtmaschine nicht mehr geladen hat. Der Stator hat jedoch die erforderliche Wechselspannung geliefert. Also habe ich bei einer Werkstatt in München einen anderen Regler besorgt, aber einen größeren mit einer höheren Kapazität. Der Werkstattleiter meinte, die original Suzuki Regler (und Nachbauten) seien in seinen Augen Spielzeug und würden nicht lange halten. Scheinbar hat er Recht, denn seitdem funzt die Elektrik. Toi toi toi.
Also auch weitere Lötversuche haben nichts gebracht. Die Verbindung Stator zu Kabel hat sich immer wieder gelockert. Den defekten Stator habe ich an den Vertrieb zurückgeschickt. Freundlicherweise haben die ihn in einer benachbarten Werkstatt anlöten lassen. Aber auch das hat nicht gehalten, und die Verbindung vom Stator zum Kabel war wieder lose. Ich habe dann dieses NEUTEIL ausgemustert und gebraucht einen weiteren Stator erworben, an dem die Kabel bereits dran waren, diesen eingebaut und gleichzeitig auch den Regler durch einen anderen gebrauchten ersetzt. Seitdem hat das Ganze einige Monate funktioniert.
Dann hatte ich jedoch wieder das Problem, dass die Lichtmaschine nicht mehr geladen hat. Der Stator hat jedoch die erforderliche Wechselspannung geliefert. Also habe ich bei einer Werkstatt in München einen anderen Regler besorgt, aber einen größeren mit einer höheren Kapazität. Der Werkstattleiter meinte, die original Suzuki Regler (und Nachbauten) seien in seinen Augen Spielzeug und würden nicht lange halten. Scheinbar hat er Recht, denn seitdem funzt die Elektrik. Toi toi toi.