Frank hat geschrieben: So 19. Jul 2020, 10:17
Die Befestigungsschrauben der Zündungsgrundplatte können spaßig werden. Hier hilft nur ein genau passendes Bit und ein Schlagschrauber.
Danke für den Hinweis. Aber da habe ich mittlerweile durch andere Motoren schon einiges an Erfahrung. Habe die mit Rostlöser eingejaucht und einen Moment stehen lassen, dann Kreuzschlitz angesetzt und mit dem Gummihammer 2 Schläge drauf. Ging ganz easy auf. Die 2. Schraube hatte gezickt. Den Schlitzschraubenzieher außen an der Schraube angesetzt, am Kreuz angesetzt und 2-3 Schläge drauf und schon lies sich die Schraube mit dem Kreuzschlitz losdrehen. Wenn das auch nicht funktioniert, dann ist der nächste Schritt oder auch vorher schon, der Seitenschneider. Schön axial an den Schraubenkopf, die Schneiden richtig schön in die weiche Schraube einpressen, kurzer Ruck und in der Regel gehen die dann auf. Nur wenn es ganz dick kommt, dann muss der Dremel und eine Trennscheibe dafür ran.
Habe mal grob gereinigt. Da war überall viel Dreck und vermutlich auch deswegen die Feuchtigkeit drin geblieben. Aber wäre es nicht besser hier richtig mit einer Flüssigdichtung abzudichten, dass dann gar nix mehr reinkommt ?
zündversteller_nach_Spuelen.JPG
Nach der ersten Reinigung sieht es nicht mehr so dramatisch aus. Die Pick-Ups habe ich mal durchgemessen 70,5 und 70,8 Ohm. Passt das ?
Wie haltet Ihr es mit den Kabeln. Sind ja nicht mehr ganz so frisch. Die Isolierung scheint nicht spröde zu sein, aber neu ist anders.
Die zu den Pick-Ups die Kabel könnte man ja recht leicht neu verlöten/tauschen.
grundplatte_zuendung.JPG
Auf der anderen Seite, am Lehrlingsschalter ist die Außenummantelung ziemlich hart und teils angekokelt wie man sieht. Die Kabel scheinen aber grundsätzlich das mitzumachen, auch in dem Alter.
bruechige ummantelung.JPG
Bei den Pick-Ups wie auch hier: sauber machen, neue Ummantelung drum und fertig ?
Was meinen die GS-Profis hier ?
Gruß
Andreas.
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