bei der gestrigen Ventilspielprüfung an meiner GS550E war ich stundenlang mit der Deckeldichtung beschäftigt. Die Dichtung hing hälftig am Deckel und am Zylinderkopf und nur mit endliser Schaberei mit dem Dichtungsschaber (von L..is) konnte ich sie in Fusseln lagenweise abbekommen. Letzte Schicht dann so ein bräunlicher Film. Das hätte in der Werkstatt doch ein Vermögen an AW gekostet, oder gibt es da Tricks? Viel Chemie am offenen Ventilbereich ist sicher nicht angesagt...
Vielleicht bin ich von den kleinen Suzukis etwas verwöhnt. An der GN 250 dichten die Zugangsdeckel einfache O-Ringe und sie hat Einstellschrauben an den Kipphebeln. Da ist die Wartung rasch erledigt. Aber so eine Arie an der 550er?
Hat da ein Vorgänger die Dichtung mit untauglichen Mitteln behandelt?
Was empfieht sich bei der neuen Dichtung? Einfetten gegen anpappen?
Die Silikondauerdichtungen aus England? Da stand etwas von nicht ratsam bei Drehzahlmesserantrieb im.Deckel...
In den Forumstipps stand ertwas von zusätzlichem Dichtmittel auftragen.
Man liest unterschiedliches zu den Produkte. Was hat sich hier an der Stelle bewährt und ist dann wieder ohne o.a. Aufwand abzubekommen?
(Ja, die Suchfunktion habe ich schon bemüht
)Freundliche Grüße
Gerd
