fishpeten & mehr
dusty
auch beim ausgebauten herz von dusty ging es weiter. nachdem der ersatzmotor jetzt seinem namen ehre macht und rennt wie die sau, habe ich mich mal an die abgerissene edelstahlschraube gemacht.
zunächst habe ich mit werkstattnachbar jan probiert, eine mutter auf den stummel zu braten, und das ding so doch noch gelöst zu bekommen. aber auch drei versuche hatten nur immer einen kürzeren stummel zur folge. die erhoffte lösende wirkung der hitze auf die feste verbindung blieb unerfüllt.
nach etwas grübeln und zufälligem auftauchen unseres vermieters (ein teilzeit landwirt) stellte sich heraus, das er eine ausreichend große standbohrmaschine hat, um den motor darunter zu schieben. gesagt getan! motor auf hund, hund in bauer werkstatt, standbohrmaschine auf boden gehoben, motor darunter gefahren, ordentliche bohrer gesucht ... und die etwas wackelige konstruktion nach körnung des schraubenstummels erfolgreich und mit viel angstschweiß eingesetzt! ich habe in mehreren schritten ein 6 mm loch reinbekommen. natürlich nicht ganz zentriert und damit am rand des gewindes.
mit etwas popelarbeit lies sich jetzt aber das restgewinde der schraube etwas deformieren und ausdrehen! yeah! gewonnen!
das gewinde war danach natürlich zu beschädigt für die weitere verwendung. also schnell einen helicoil reingesetzt ... fertig! puh, mit diesem erfolg hatte ich nicht wirklich gerechnet.
jetzt also nur noch schnell das getriebe wechseln, was der eigentliche anlass des motorausbaus war. aber das wird ja wohl eher ein kinderspiel. (hoffe ich jedenfalls!) ob ich den motor dann gleich wieder einbaue, oder als reserve liegen lasse, überlege ich mir noch.
danach sollte ich aus der aktion einen guten fahrmotor und einen getesteten reservemotor haben ... auch schön.
zunächst habe ich mit werkstattnachbar jan probiert, eine mutter auf den stummel zu braten, und das ding so doch noch gelöst zu bekommen. aber auch drei versuche hatten nur immer einen kürzeren stummel zur folge. die erhoffte lösende wirkung der hitze auf die feste verbindung blieb unerfüllt.
nach etwas grübeln und zufälligem auftauchen unseres vermieters (ein teilzeit landwirt) stellte sich heraus, das er eine ausreichend große standbohrmaschine hat, um den motor darunter zu schieben. gesagt getan! motor auf hund, hund in bauer werkstatt, standbohrmaschine auf boden gehoben, motor darunter gefahren, ordentliche bohrer gesucht ... und die etwas wackelige konstruktion nach körnung des schraubenstummels erfolgreich und mit viel angstschweiß eingesetzt! ich habe in mehreren schritten ein 6 mm loch reinbekommen. natürlich nicht ganz zentriert und damit am rand des gewindes.
mit etwas popelarbeit lies sich jetzt aber das restgewinde der schraube etwas deformieren und ausdrehen! yeah! gewonnen!
das gewinde war danach natürlich zu beschädigt für die weitere verwendung. also schnell einen helicoil reingesetzt ... fertig! puh, mit diesem erfolg hatte ich nicht wirklich gerechnet.
jetzt also nur noch schnell das getriebe wechseln, was der eigentliche anlass des motorausbaus war. aber das wird ja wohl eher ein kinderspiel. (hoffe ich jedenfalls!) ob ich den motor dann gleich wieder einbaue, oder als reserve liegen lasse, überlege ich mir noch.
danach sollte ich aus der aktion einen guten fahrmotor und einen getesteten reservemotor haben ... auch schön.
alumette
bei der alumette ist einiges passiert, dann gab es allerdings einen langen stillstand.
zunächst hatte ich mal alle gebrochenen speichen am hinterrad erneuert. auch die stahlspeichen brechen hin und wieder. das bedeutete natürlich, die felge komplett auszuspeichen und wieder neu zu machen. habe ich das erste mal gemacht, stellte sich als gar nicht so schwierig heraus. dabei kam auch gleich der neue hinterreifen drauf.
dann war die gabel dran, die schon lange viel zu lasch ist, und trotz guter federn nicht so will wie ich. ich hatte noch eine gabel einer "g" rumliegen, und bei dem vergleich vielen mir deutliche unterschiede auf. ausser das sie 2cm länger ist, unterscheiden sich auch die innereien deutlich. also habe ich kurzerhand die Standrohre der "g" mal verbaut um zu schauen, wie sich die kiste damit bewegen lässt. um die geometrie zu belássen, habe ich die standrohre oben 2 cm durchgeschoben. da das ja nur mal zum probieren gedacht war, habe ich die simmerringe nicht gleich getauscht. das muss ich jetzt nachholen. fährt sich nämlich deutilch besser.
rechts die "g" feder, links die "e" federn
"g" mit verstellbarer federvorspannung, "e" mit luftunterstützung
leider hatte auch mein alutank etwas unter den vibrationen gelitten und hatte einen mini haarriss an der hinteren aufnahme. da ich alu nicht selber schweissen kann, brachte ich ihn im november weg ... und habe ihn jetzt erst wieder bekommen. allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich nicht auf eilige erledigung gepocht hatte und zwischendruch private baustellen hatte, die mich reichlich beschäftigten.
gut ding braucht weile: auch der alumettentank ist endlich geschweißt und wieder dicht.
beim tank anbauen habe ich dann noch schnell einen öl-/filterwechsel gemacht, dafür muss die gute 4in1 runter und die limadeckeldichung erneuert, die doch leicht geschwitzt hatte. zum glück hatt mops noch eine liegen.
zunächst hatte ich mal alle gebrochenen speichen am hinterrad erneuert. auch die stahlspeichen brechen hin und wieder. das bedeutete natürlich, die felge komplett auszuspeichen und wieder neu zu machen. habe ich das erste mal gemacht, stellte sich als gar nicht so schwierig heraus. dabei kam auch gleich der neue hinterreifen drauf.
dann war die gabel dran, die schon lange viel zu lasch ist, und trotz guter federn nicht so will wie ich. ich hatte noch eine gabel einer "g" rumliegen, und bei dem vergleich vielen mir deutliche unterschiede auf. ausser das sie 2cm länger ist, unterscheiden sich auch die innereien deutlich. also habe ich kurzerhand die Standrohre der "g" mal verbaut um zu schauen, wie sich die kiste damit bewegen lässt. um die geometrie zu belássen, habe ich die standrohre oben 2 cm durchgeschoben. da das ja nur mal zum probieren gedacht war, habe ich die simmerringe nicht gleich getauscht. das muss ich jetzt nachholen. fährt sich nämlich deutilch besser.
rechts die "g" feder, links die "e" federn
"g" mit verstellbarer federvorspannung, "e" mit luftunterstützung
leider hatte auch mein alutank etwas unter den vibrationen gelitten und hatte einen mini haarriss an der hinteren aufnahme. da ich alu nicht selber schweissen kann, brachte ich ihn im november weg ... und habe ihn jetzt erst wieder bekommen. allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich nicht auf eilige erledigung gepocht hatte und zwischendruch private baustellen hatte, die mich reichlich beschäftigten.
gut ding braucht weile: auch der alumettentank ist endlich geschweißt und wieder dicht.
beim tank anbauen habe ich dann noch schnell einen öl-/filterwechsel gemacht, dafür muss die gute 4in1 runter und die limadeckeldichung erneuert, die doch leicht geschwitzt hatte. zum glück hatt mops noch eine liegen.
dr 650
mit meinem benzinsportgruppen kumpel toto haben wir dieses jahr tatsächlich eine endurotour durch tschechien hinbekommen. beide mopeten haben das völlig ohne probleme und die dr sogar ohne messbaren ölverbrauch überstanden. bei 2400 km in 8 tagen auf kleinstgassen (mehr oder weniger asphaltierte feldwege) nicht ganz selbstverständlich.
und ein ausflug nach schleiz war auch drin ...
während der fahrerei stört mich allerdings immer mehr ein blödes geräusch! im bereich zwischen last- und schiebebetrieb irgendwie seltsame klingel- scheppergeräusche. hört sich etwas wie ventilklingeln an, wenn man mit zu wenig oktan sprit bei alten autos fährt.
ist in jeder drehzahl, aber unter last oder beim schieben nicht zu hören. dummerweise auch nur beim fahren zu hören. lässt sich im stand nicht reproduzieren.
jetzt habe ich schon folgendes gemacht ... und bin noch keinen schritt weiter:
1. anlauf:
ausgleichswellenkette schliesse ich aus, die habe ich erst vor 3000 km gemessen und gespannt.
2. anlauf:
ich war frohen mutes, mit der losen zentralmutter die ursache gefunden zu haben. leider blieb das geräusch und macht mich langsam wahnsinnig. gefühlt kommt es auch eher aus dem oberen motorbereicht, also zylinderkopf oder vergaser? hat jemand schon mal "klappernde" vergaserschieber gehabt? oder hat sich vielleicht das nockenwellenzahnrad gelöst?
bin ziemlich ratlos und für jeden, noch so abwegigen, hinweis dankbar. da der motor sonst komplett problemfrei funktioniert, wollte ich mir das komplettprogramm eigentlich sparen. unter last und im schiebebetrieb ist ja alles gut!
schön aber immer wieder das "ambulante" schrauben mit am seil hängendem moped!
und ein ausflug nach schleiz war auch drin ...
während der fahrerei stört mich allerdings immer mehr ein blödes geräusch! im bereich zwischen last- und schiebebetrieb irgendwie seltsame klingel- scheppergeräusche. hört sich etwas wie ventilklingeln an, wenn man mit zu wenig oktan sprit bei alten autos fährt.
ist in jeder drehzahl, aber unter last oder beim schieben nicht zu hören. dummerweise auch nur beim fahren zu hören. lässt sich im stand nicht reproduzieren.
jetzt habe ich schon folgendes gemacht ... und bin noch keinen schritt weiter:
1. anlauf:
- steuerkettenspanner macht was er soll
- ganz ausgefahren noch ca. 1cm luft
- ventilspiel super
- eine gebrochene ölkühlerhalterung geschweißt
- gummilager vom kühler erneuert
ausgleichswellenkette schliesse ich aus, die habe ich erst vor 3000 km gemessen und gespannt.
2. anlauf:
- kupplung gecheckt zentralmutter war tatsächlich lose. anlaufscheiben und sicherungsblech neu gemacht.
- sekundärantrieb gecheckt ( ritzel, kette und kettenblatt)
ich war frohen mutes, mit der losen zentralmutter die ursache gefunden zu haben. leider blieb das geräusch und macht mich langsam wahnsinnig. gefühlt kommt es auch eher aus dem oberen motorbereicht, also zylinderkopf oder vergaser? hat jemand schon mal "klappernde" vergaserschieber gehabt? oder hat sich vielleicht das nockenwellenzahnrad gelöst?
bin ziemlich ratlos und für jeden, noch so abwegigen, hinweis dankbar. da der motor sonst komplett problemfrei funktioniert, wollte ich mir das komplettprogramm eigentlich sparen. unter last und im schiebebetrieb ist ja alles gut!
schön aber immer wieder das "ambulante" schrauben mit am seil hängendem moped!
Re: fishpeten & mehr
Wärmeschutzblech (Halterungen) am Krümmer lose ?
gruss dj2 (Martin aus Bretzfeld-Unterheimbach)
--- Es gibt nicht was nicht geht ---
--- Es gibt nicht was nicht geht ---
Re: fishpeten & mehr
Bei der 350er ist es so, dass die NW gleitgelagert ist.
Die untere Hälfte im Kopf, die obere im "Ventildeckel" das schlägt gern mal aus.
Die untere Hälfte im Kopf, die obere im "Ventildeckel" das schlägt gern mal aus.
Re: fishpeten & mehr
... einer Nockenwelle ist der Fahrzustand egal ..... "Lastfrei" merkt die nicht .....
Nur im Fahrbetrieb ?!? ..... d.h. du sitzt auf der Karre, Schwinge / Gabel etwas eingefedert .... da musst du dir wohl jemanden in deiner Gewichtsklasse suche der sich draufsetzt, damit du drumrum horchen kannst .....
D.h. der Sekundär-Kettentrieb stellt sich eingefedert auch anders dar, als bei unbelastetem Krad .....
Motorhalter alle fest ???
Nur im Fahrbetrieb ?!? ..... d.h. du sitzt auf der Karre, Schwinge / Gabel etwas eingefedert .... da musst du dir wohl jemanden in deiner Gewichtsklasse suche der sich draufsetzt, damit du drumrum horchen kannst .....
D.h. der Sekundär-Kettentrieb stellt sich eingefedert auch anders dar, als bei unbelastetem Krad .....
Motorhalter alle fest ???
Re: fishpeten & mehr
sind festWärmeschutzblech (Halterungen) am Krümmer lose ?
werde ich als nächstes checken, aber sollte auch im leerlauf im stand zu hören sein.Die untere Hälfte im Kopf, die obere im "Ventildeckel" das schlägt gern mal aus.
nur im fahrbetrieb! wird schwer, dabei drumrum zu horchenNur im Fahrbetrieb ?!?
motorhalter sind fest
alumette
da steht sie mal wieder ohne vorderbau.
beim gabelsimmerring tauschen habe ich festgestellt, dass die gewinde von drei der vier stehbolzen der achsklemmungen am ar... sind. da ich blöderweise (noch) keine gewindelehre habe, weiß ich nicht was die teile für eine steigung haben. ich vermute, dass es nicht m8x1,25 ist, da eien testmutter nicht richtig drauf will und auch der gewindeschneider sich wehrt. weiß das zufällig jemand? dann könnte ich mir neue bolzen bestellen.
beim gabelsimmerring tauschen habe ich festgestellt, dass die gewinde von drei der vier stehbolzen der achsklemmungen am ar... sind. da ich blöderweise (noch) keine gewindelehre habe, weiß ich nicht was die teile für eine steigung haben. ich vermute, dass es nicht m8x1,25 ist, da eien testmutter nicht richtig drauf will und auch der gewindeschneider sich wehrt. weiß das zufällig jemand? dann könnte ich mir neue bolzen bestellen.
alumette
neue bolzen von suzuki ... die alumette ist zurück auf der straße
sind übrigene doch m8 x 1,25
sind übrigene doch m8 x 1,25