Frage zu gs 1000 motor
Frage zu gs 1000 motor
Hallo Zusammen ,
Nach langen hin und her habe ich mir von einem bekannten eine gs 1000 bj 81 angesehen und werde sie auch sehr wahrscheinlich kaufen .
Was mir aber sehr viel Kopfschmerzen bereitet sind die 97 000 km das das Motorrad auf dem Buckel hat .
Was ich gerne wissen möchte ist die Haltbarkeit von dem Motor .
Er ist trocken , läuft und schaltet gut . Das Motorrad selbst steht sehr gut da .
Sollte man den Motor mal öffnen und nachschauen ? Ventille , schaftabdichtungen , kolbenringe tauschen . Oder fahren und warten bis was kommt ( was ich nicht hoffe) .
so eine Motorrevision ist schweine teuer .
freu mich über eure tips .
Nach langen hin und her habe ich mir von einem bekannten eine gs 1000 bj 81 angesehen und werde sie auch sehr wahrscheinlich kaufen .
Was mir aber sehr viel Kopfschmerzen bereitet sind die 97 000 km das das Motorrad auf dem Buckel hat .
Was ich gerne wissen möchte ist die Haltbarkeit von dem Motor .
Er ist trocken , läuft und schaltet gut . Das Motorrad selbst steht sehr gut da .
Sollte man den Motor mal öffnen und nachschauen ? Ventille , schaftabdichtungen , kolbenringe tauschen . Oder fahren und warten bis was kommt ( was ich nicht hoffe) .
so eine Motorrevision ist schweine teuer .
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- Martin
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Re: Frage zu gs 1000 motor
der Ölverbrauch ist ein guter Indikator für den Zustand. Alles bis einen halben Liter auf 1000 Km ist gut. Darüber wirds dann schneller mehr und eine Revision ist fällig. Zerlegen würd ich nicht. Vor dem Kauf Kompression messen. Wenn die in Ordnung ist und der Motor sauber läuft, erstmal fahren und Ölverbrauch im Auge behalten.
Grüße
Martin
Grüße
Martin
Suzuki GS IG Rhein-Ruhr
http://www.suzuki-classic.de
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Re: Frage zu gs 1000 motor
Ich würde sagen, solange der Motor trocken ist und nicht irgendwelche ominöse Geräusche von sich gibt , nur alle Flüssigkeiten tauschen. Im übrigen gilt "Dont touch a running system" , will heißen - warum den Motor unnötig öffnen wenn er trocken ist und läuft. Die Haltbarkeit der GS-Motoren ist schon fast "legendär" wenn man sie gut behandelt und nicht immer am Limit bewegt. Es gibt GS-Motoren mit weit mehr als 97tsd Km LaufleistungCruiser75 hat geschrieben:Hallo Zusammen ,
Nach langen hin und her habe ich mir von einem bekannten eine gs 1000 bj 81 angesehen und werde sie auch sehr wahrscheinlich kaufen .
Was mir aber sehr viel Kopfschmerzen bereitet sind die 97 000 km das das Motorrad auf dem Buckel hat .
Was ich gerne wissen möchte ist die Haltbarkeit von dem Motor .
Er ist trocken , läuft und schaltet gut . Das Motorrad selbst steht sehr gut da .
Sollte man den Motor mal öffnen und nachschauen ? Ventille , schaftabdichtungen , kolbenringe tauschen . Oder fahren und warten bis was kommt ( was ich nicht hoffe) .
so eine Motorrevision ist schweine teuer .
freu mich über eure tips .
gruss dj2 (Martin aus Bretzfeld-Unterheimbach)
--- Es gibt nicht was nicht geht ---
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Re: Frage zu gs 1000 motor
Hallo, meine Alltags GS 550 liegt jetzt bei 255.000 km. Besondere Vorkommnisse: nicht viel, 2 oder 3 Limas, einige Steuerkettenspanner bzw. Simmeringe, alle Simmerringe am Motor neu, sonst noch etwas Kleinkram. Läuft immer noch wie ein Uhrwerk, zwar mechanisch etwas lauter als früher aber absolut zuverlässig. ES kommt viel auf die Behandlung und Wartung an.
Re: Frage zu gs 1000 motor
Nach einer Zeit von ca. 30 Jahren ist schon damit zu rechnen, dass gummierte Teile hart werden. Aber, wie schon hinreichend beschrieben, ist eine Motorrevision nur dann angesagt, wenn wirklich erkennbare Mängel auftauchen. Der Gs 1ooo-Motor ist wirklich legendär in seiner Haltbarkeit - 200.000 km sind keine Seltenheit. Selbst dann ist eine Revision kostenmäßig vertretbar, besonders dann, wenn man persönlich Hand anlegen kann. Normalerweise reichen der Wechsel der Schaftsimmerringe und die Erneuerung der Steuerkette. Ist der Motor einmal ausgebaut, sind die Schaftdichtungen bei entsprechendem Equipment sogar im zusammengebauten Zustand auswechselbar.
Ich würde die Empfehlung, den Ölverbrauch als Indikatorlösung unterstützen und - nach Wechsel des Motoröls und der Bremsflüssigkeit- einfach nur fahren. Viel Spaß!!!
Ich würde die Empfehlung, den Ölverbrauch als Indikatorlösung unterstützen und - nach Wechsel des Motoröls und der Bremsflüssigkeit- einfach nur fahren. Viel Spaß!!!