dusty
Verfasst: Mo 11. Mai 2020, 23:21
auch beim ausgebauten herz von dusty ging es weiter. nachdem der ersatzmotor jetzt seinem namen ehre macht und rennt wie die sau, habe ich mich mal an die abgerissene edelstahlschraube gemacht.
zunächst habe ich mit werkstattnachbar jan probiert, eine mutter auf den stummel zu braten, und das ding so doch noch gelöst zu bekommen. aber auch drei versuche hatten nur immer einen kürzeren stummel zur folge. die erhoffte lösende wirkung der hitze auf die feste verbindung blieb unerfüllt.
nach etwas grübeln und zufälligem auftauchen unseres vermieters (ein teilzeit landwirt) stellte sich heraus, das er eine ausreichend große standbohrmaschine hat, um den motor darunter zu schieben. gesagt getan! motor auf hund, hund in bauer werkstatt, standbohrmaschine auf boden gehoben, motor darunter gefahren, ordentliche bohrer gesucht ... und die etwas wackelige konstruktion nach körnung des schraubenstummels erfolgreich und mit viel angstschweiß eingesetzt! ich habe in mehreren schritten ein 6 mm loch reinbekommen. natürlich nicht ganz zentriert und damit am rand des gewindes.
mit etwas popelarbeit lies sich jetzt aber das restgewinde der schraube etwas deformieren und ausdrehen! yeah! gewonnen!
das gewinde war danach natürlich zu beschädigt für die weitere verwendung. also schnell einen helicoil reingesetzt ... fertig! puh, mit diesem erfolg hatte ich nicht wirklich gerechnet.
jetzt also nur noch schnell das getriebe wechseln, was der eigentliche anlass des motorausbaus war. aber das wird ja wohl eher ein kinderspiel. (hoffe ich jedenfalls!) ob ich den motor dann gleich wieder einbaue, oder als reserve liegen lasse, überlege ich mir noch.
danach sollte ich aus der aktion einen guten fahrmotor und einen getesteten reservemotor haben ... auch schön.
zunächst habe ich mit werkstattnachbar jan probiert, eine mutter auf den stummel zu braten, und das ding so doch noch gelöst zu bekommen. aber auch drei versuche hatten nur immer einen kürzeren stummel zur folge. die erhoffte lösende wirkung der hitze auf die feste verbindung blieb unerfüllt.
nach etwas grübeln und zufälligem auftauchen unseres vermieters (ein teilzeit landwirt) stellte sich heraus, das er eine ausreichend große standbohrmaschine hat, um den motor darunter zu schieben. gesagt getan! motor auf hund, hund in bauer werkstatt, standbohrmaschine auf boden gehoben, motor darunter gefahren, ordentliche bohrer gesucht ... und die etwas wackelige konstruktion nach körnung des schraubenstummels erfolgreich und mit viel angstschweiß eingesetzt! ich habe in mehreren schritten ein 6 mm loch reinbekommen. natürlich nicht ganz zentriert und damit am rand des gewindes.
mit etwas popelarbeit lies sich jetzt aber das restgewinde der schraube etwas deformieren und ausdrehen! yeah! gewonnen!
das gewinde war danach natürlich zu beschädigt für die weitere verwendung. also schnell einen helicoil reingesetzt ... fertig! puh, mit diesem erfolg hatte ich nicht wirklich gerechnet.
jetzt also nur noch schnell das getriebe wechseln, was der eigentliche anlass des motorausbaus war. aber das wird ja wohl eher ein kinderspiel. (hoffe ich jedenfalls!) ob ich den motor dann gleich wieder einbaue, oder als reserve liegen lasse, überlege ich mir noch.
danach sollte ich aus der aktion einen guten fahrmotor und einen getesteten reservemotor haben ... auch schön.