www.suzuki-classic.de - Forum und Marktplatz

Falsch, Micha. Na ja, bisserl falsch.

Es wurde Mischungsverhältnis 50:50 ATF und 10W30 Motoröl empfohlen.

Verwende 10W20 Gabelöl, das passt perfekt.

Ich hatte bei Wirth-Federn nochmals die Füllmenge und Luftpolsterhöhe angefragt, da die angegebenen Werte nicht stimmen konnten. (Sowohl Füllmenge als auch Luftpolster waren niedriger als im Werkstatthandbuch)

Antwort: Ich solle soweit auffüllen bis das Luftpolster 160mm beträgt.
Nachdem ich diesen Beitrag (http://www.gs-classic.de/tipps/gabel_06.htm) gelesen habe, nehme ich an, dass die progressive Feder sich wahrscheinlich gar nicht so sehr von der Originalen unterscheidet (hatte 2 Federn pro Gabel mit unterschiedlichen Federraten).
Die progressive Wirkung kommt wohl eher vom niedrgeren Luftpolster (182mm WHB).

Leider liegt die Feder schon etwas länger hier, sonst hätte ich sie glatt zurückgeschickt.

Nur zum Verständnis :
Die progressive Wirkung wurde durch die Luftkammer erzeugt. Je kleiner die Luftkammer desto weniger Progression.
Progressive Feder und große Luftkammer wäre sehr extrem.

Ich meine es ist genau andersrum, hast du dir den Artikel durchgelesen?
Je geringer das Luftpolster, desto höher ist die Rückstellkraft, und desto geringer die Eintauchtiefe.
Ist auch meiner Meinung nach logisch, denn nur die Luft ist kompressibel (Öl nicht), dh je weniger Luft desto schneller geht die Luft auf "Block", so wie es eine progressive Feder machen würde, bei der die meisten Wicklungen eng sind, also bei der die "Progression" hoch ist.

Die Gabel ist aber nun eh schon zusammengebaut nach Vorgaben von Wirth.

Ein anderes Problem macht mir im Moment viel mehr Kummer.
Ein anderes Thema, in dem das Einstellen der Nockenwelle diskutiert wird, finde ich einfach nicht.

Habe aber gelesen, dass die Steuerzeiten, die von Suzuki angegeben werden, immer bei 1mm Ventilhub gelten.

Ich habe nun den Ventilhub gemessen und mit den zugehörigen Kurbelwinkeln notiert. (OT habe ich auch mit der Messuhr bestimmt, ist also relativ exakt.)

Ich fahre eine GSX 400 F, bei GS-Classic habe ich meine Steuerzeiten erfahren.
E-auf: 40 vOT
E-zu: 17 nUT
A-auf: 47 vUT
A-zu: 40 nOT

Habe die Nockenwellen nun genau nach Handbuch eingebaut (Steuerkette ist nicht verschlissen, Zylinderkopf wurde geplant aber nur 7 Hundertstel)

Gemessen habe ich komischerweise (bei 1mm Ventilhub):
E-auf: 5 nOT (habe mich nicht verschrieben )
E-zu: 45nUT
(7mm Ventilhub bei 65 vUT)

Auslass noch nicht gemessen.

Was mich daran wundert ist, nicht nur die Nockenwelle verdreht ist, sondern auch der Öffnungswinkel meiner Nockenwelle kleiner ist, als in den angegebenen Werten.
Nockenhöhe ist übrigens auch im Sollmaß.

Ich hab keine Ahnung was da los ist, vlt kann einer von euch seinen Gedanken freien Lauf lassen.
Vlt kann mir auch jmd sagen, wo man genaue zu den Steuerzeiten beziehen kann. Soweit ich weiß stehen die Steuerzeiten auch nicht im Handbuch.

Danke schonmal

http://www.cmsnl.com/suzuki-gsx400-1983 ... ml#results

Ist deine NW wirklich verstellbar ?

Steht eine Teilenummer drauf ?
Wenn ja findest du damit auf der verlinkten Seite evtl raus was genau du da hast ...

Im Zahnrad hab ich Langlöcher gefräst.

Das sollte meine Nockenwelle sein, die du gefunden hast, aber komme ich daudrch an die richtigen Steuerzeiten?

Ich denke ich muss mich bei Suzuki erkundigen. Ist ja auch Definitionsssache ob bei 1mm, 0,5mm oder 0,3mm gemessen wird.

Mich hätte nur interessiert, ob möglicherweise durch das Zusammenspiel von einer etwas gedehnten Steuerkette, und einem geplanten Zylinderkopf (7hundertstel) und möglicherweise dünneren Dichtungen auf sage und schreibe 30Grad verstellten Steuerzeiten kommen kann.

Das ist mir wirklich ein Rätsel

Die Steuerzeiten stehen für gewöhnlich im WHB .

Ok hab sie gefunden!

Auf die "Öffnungsdauer", also die 260Grad bei Einlass und 244Grad bei Auslass komme ich nur, wenn ich die Werte bei 0,15mm Ventilhub abnehme.

Ich hab mich sozusagen hier rangetastet, ist zwar etwas komisch, aber es sollte trotzdem hinkommen. Oder?

Nun werde ich mittels Langlöcher die Nockenwellen genau einstellen.

Die obigen Messwerte waren übrigens falsch, irgendetwas muss beim Einsetzen der Nockenwellen schiefgelaufen sein.

Nun weichen die Messwerte noch 6Grad bei Einlass und 4Grad bei Auslass von den WHB-Werten ab.

Ich mache doch auch keinen Denkfehler?

hättest Du mich mal angeschrieben.. Zu den Ventilsteuergeschichten mit orig. Suziu-Wellen kann ich dir was erzählen...
habe aber den ganzen thread JETZT erst gelesen