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Moin Schibi,nicht der/die Zylinder waren gemeint.Der Freund hatte doch auch
Fragen in Bezug auf die Bremsanlage gestellt,er bekam,auch nicht mit Druckluft,
den Kolben nicht heraus!
Hätte ich wohl anführen müssen?!(Nun ja,Eifer des Gefechtes )

Gruß - Hannes

Grüße euch! Meine Kaffemaschine hatte gemukkt aber jetzt kann ich mich endlich wieder der Suzi widmen!

Der Zylinder ging raus und sah noch sehr gut aus. Hatte es nur zuvor mit 3 bar probiert...Mit 10bar kam er mir dann wohlwollend entgegen

Leider ist ein Bremssattel hinüber, denn die Schraube ging nicht raus. Wir haben alles gegeben aber die Schraube steckt komplett hinüber noch in einem Bremssattel.

In Zuge dessen habe ich mir ein neues gebrauchtes Paar bestellt. Die sind zwar für die gs550e Bj78 gedacht aber ich habe Probleme festzustellen wie sie an die Bremsscheibe gehören

Also entweder ist es spät oder ich bekomm es nicht auf die Kette, vielleicht kann mir mal jemand einen Tipp geben wie der Bremsvorgang an dem Sattel von statten gehen soll.

Ich habe dort den Zylinder mit Bremsbelag, in der Mitte den Steg einem Belag und außen den festgeschraubten Bremsbelag. Eig sollte ja das dicke Ende mit dem Zylinder nach außen zeigen und nicht zum Rad hin

Viele Grüße

Erst muss der Kolben etwas zurückgedrückt werden, der Belag mit der sichtbaren Nut muss durch den Halter gedrückt werden (sollte leichtgängig sein) auf den Kolben und die Scheibe muss zwischen die beiden Beläge.

Vielen Dank. Das brachte mehr Klarheit!
Der Belag mit der Nut (der in Kolbennähe) ist mehr oder weniger leichtgängig. Eher weniger...
Wie wird der denn zurückgedrückt wenn der Bremshebel nicht mehr betätigt wird? Soll ich irgendwie fetten oder sonst was?
Komplett reinigen sollte ich die Teile auch mal. Kann ich an das Gussteil mit Bremsenreiniger (dort wo keine Dichtungen sind) oder wie macht ihr das sauber

Zum anderen finde ich die Bremsbeläge mit der Bezeichnung "Brembo 07.3768.10" nicht, weiß da jemand was?
Ich hatte für die alten Bremssättel ja die Lucas TRW bestellt (die runden), aber dort ist keine Nut sodern ein Zapfen


Viele Grüße

Hier nochmal der Vergleich von den gekauften Lucas MCB72

Die größe ist Identisch nur die Nut fehlt

Ich würd mal sagen die mcb72 sind falsch (wenn die neuen die beiden linken sind)
Such mal GS400 bremsbeläge (MCB70) , so wie die hier, die sehen wie die rechten aus:
http://www.ebay.de/itm/Bremsbelag-Lucas ... OSwrblZnSN~

Bei Suzuki wurde schon im Werk viel kompatibles verbaut (sogenanntes Suzuki Lego) auch später waren die Besitzer nicht zimperlich

Der Kolben zieht sich durch unterdruck vom Geberzylinder&Membran im Behälter und dem Vierkantdichtring um den Bremskolben (sieht man nicht) zurück. Das sind nur ein paar hunderstel, die reichen aber damit der Belag nicht dauerhaft schleift. Sitzt der Kolben zu fest klappt das nimmer, hörste aber auch beim Fahren. Oder vorsichtig mit motor und Hinterbremse anhalten, Gabel anheben und rad drehen. Darf nicht schleifen.

Tobias

Super Tobi,

vielen Dank! Gs400 war das richtige Stichwort. Bis zur 400er Serie hatte ich nicht mehr geschaut

Du hast eigentlich die falschen Bremssättel, sie sind von einer GS 750. Da passen die MCB70. Da bräuchtest Du eigentlich auch die Scheiben der GS 750, sie sind 1mm dicker. Aber funktionieren wird es trotzdem. Wie Tobi gesagt hat, Suzuki Baukastensystem.

Super Merci. Da mir die Instandsetzung der Sättel von denen wir gerade reden (gs750) zu teuer ist (Dichtung für die Halterung 10€/Stk x8) gehen die wohl zurück und es kommen mir wieder die der 550 her. Hoffentlich gehen diesmal alle Schrauben auf!

Der zähe Start hat sich inzwischen irgendwie von selbst gelöst. Nach 2 Wochen, und einem Ölwechsel, habe ich den Vergaßer kurz geflutet und nach kurzer Zeit (also nicht gleich) sprang die Gute an. Der Anlasser hat gedreht und gedreht, also irgendwas muss ihn letztes mal behindert haben, obwohl sie diesmal länger stand als letztes mal.

Danke euch allen soweit Ihr seid super!


Viele Grüße

Morgen miteinander,

Nach viel Arbeit und Ärger sind die vorderen Bremssättel der gs repariert, lackiert etc.

Der schwimmende Teil bewegt sich wieder frei und kann hin und her rutschen. Auf die Ränder der Bremsbeläge habe ich keramikpaste, sowie auf die Rückseite des aktiven belages, dort wo der kolben aufdrückt.

Bewegen können sich nun der nicht verschraubte Belag in der Führung und die Führung selbst (also der Teil der mit der staubmanschette abgedichtet ist)

Stimmt das denn soweit? Weil sich bei mir vorher gar nichts bewegt hat.

Schönen Sonntag