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Schnerres hat geschrieben: ↑Mi 4. Aug 2021, 13:20
Auch die Zündung und die Zündzeitverstellung hatte ich nochmal geprüft und neu justiert.
Die Hauptdüsen sind jetzt 92.5 groß, also ein wenig fetter als zuvor, was dem Motor bestimmt gut tut.
Damit sind alle Parameter geprüft und der Motor läuft samtweich und dreht sauber hoch.

Nebendüse original? Nadelstellung original auf 3 von 5?

Gruß
Lukas

Wie von Hajo angesprochen - prüfe mal die Nockenwellen Einstellung - WHB müssen genau 20 Pins unter den beiden Indexmarken/Pfeil-Markierungen sein /alternativ müssen die Nockenwellen mit Ihren Kerben sich exakt gegenüber stehen/parallel zur Dichtungsfläche - unbedingt überprüfen -!

… denn bei meiner Black Suzi/GS400 waren es nur 19 statt 20 Pins / Resultat: massiver Leistungsverlust obwohl auch sie weich lief aber eben ohne Bumms - die zog damit keine Wurst vom Teller -danach/korrekt eingestellt- nicht wieder zu erkennen - gute 145 Tacho;-)

Zunächst vielen Dank für die vielen Tipps !! Viele Dinge waren mir echt neu und man kann ja nie genug dazulernen!!
Ich hatte die Kleine jetzt bei Reimo auf dem Leistungsprüfstand. Sie bringt noch ca. 44 PS was für mich okay ist.
Wenn ich sie irgendwann mal wieder zerlege, schaue ich mir das Nockenwellenthema nochmal genauer an.

Aktuell bin ich zufrieden so wie sie ist.

Hmmm,

Prüfstand ist immer gut.
Aber die fühlt sich doch müde an, zwischen 1500 und 5000 fährst praktisch permanent mit gleicher Leistung? Denke das war es, was Du festgestellt hast.
Das ist typischerweise der Bereich in dem die Standgas- und Nadeldüsen wirken. Oben dann zunehmen die HD mit der jetzt wohl alles passt. Sicher dass die Vergaser nicht doch irgendwie zu sind?

Der Verlauf müsste um die horizontale Achse gespiegelt verlaufen, dann wärs das GS Temperament. Also erstmal satter Anstieg und dann eher sowas wie ein Plateau.

Aber wenns okay ist ubd nix anbrennt fahr erstmal. Sonst nimmt der Ärger Überhand und man verliert die Lust.