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Einherjer hat geschrieben: ↑Di 15. Mär 2022, 13:48 wären neben Kompression und Zündzeitpunkt/Zündverstellung auch noch die Steuerzeiten zu kontrollieren

Die Kompression ist letztendlich die Steuerzeit. Wenn die Steuerzeiten nicht passen, gibt´s auch keine ordentliche Kompression

Gruß Oldie

@Tobias:
dickes DANKE,
Sage bescheid wenn ich Deine Tips befolgt habe.

Gruß und eine schönes Wochenende
Schorsch

@Tobi: Kommen mein PN an?? hab das Gefühl. weil die nicht unter gesendet stehen, das meine PN nicht rausgehen.

Oldie hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 22:18
Die Kompression ist letztendlich die Steuerzeit.

Gruß Oldie

Donnerwetter! - ist ja mal eine ganz neue Erkenntnis. War es nicht so, dass beim Ottomotor die Kompression von verschiedenen Faktoren abhängig ist - nämlich insbesondere: Dichtwirkung der Kolbenringe, Ventile und auch Kopfdichtung ?

tobi hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 20:08 Hast die falsche Schwimmerkammerdichtug drin,

das stimmt !

man könnte aber auch sagen, dass der falsche Vergaser verbaut ist. Der hier ist nicht vom 77er Modell(Speiche) sondern die spätere Ausführung, da sind neben der Leerlaufgemischschraube( stufig statt spitz) auch die Becher anders.

für richtige Dichtung nach - FBG-313 - (Tourmax) suchen.

Moin,
ich habe gestern noch was im I-Net geschaut, der Vergaser, den auch Tobi beschreibt, ist von 78, habe bei "cmsnl" etwas gesucht und gefunden.
Einherjer hat zu 100 % recht.
Ich doof ist wenn man, wie ich, wenig Ahnung hat, auf der Suzi steht BJ. 77, Papiere sagen 77, also denke ich alles ist von 77 und schon passen Teile nicht.
@Einherjer: jep ist eine mit Speichenräder, so wie unsere.
Da gibt es einige kleine aber feine Unterschiede, auch die Leerlaufgemischschraube - wie von Einherjer genannt - ist unterschiedlich, hatte ich überings auch "falsche" Bestellt und mich gewundert warum die anders aussieht.

Habe gerade die Dichtungen wie von Tobi vorgeschlagen "modifiziert" - siehe Fotos - .

Werde das gleich mal zusammenbauen und schauen ob sich das Leerlaufverhalten geändert hat.

Berichte weiter

Grüße und einen schönen Sonntag

Und das nächste updaten.
Alles wieder zusammengebaut.
Sprit von extern, also ohne unterdruckschlauch
- SIE LÄUFT, Ich kann jetzt auch das Standgas über die Schrauben und die dicke weiße Einstellschraube beeinflussen.

Tank drauf und Schläuche verbunden, Sie läuft und nach einer Minute dreht sie langsam auf 3-4000.
Um auszuschließen das es an irgendwas liegt das durch den Tank verursacht wird habe ich wieder den externen Sprit angeschlossen, alss ohne Unterdruckschlauch, alles wieder ok,, 2 mal getestet. Ergebnis, mit Unterdruckschlauch geht Sie auf Touren.

Jetz mal schauen, hier hatte irgendjemand genau das Verhalten beschrieben, mal sehen was als Ursache genannt wird, ich meine es war was mit der Tankhahnmembrane.

sollte selbstverständlich sein den Unterdruckschlauch zu verschließen wenn mit externer Spritversorgung getestet wird.

Hahn ausgebaut und die Seite zu Membrane geöffnet.
Ich hätte, da die Vermutung ist das darüber - zumindest habe ich einherjer so verstanden - Sprint in den Vergaser gelangt, etwas Spritfeuchte vorzufinden, nix, die Membrane ist Furtztrocken, ich bin irritiert.

Wollte jetzt nochmal das Verhalten mit/ohne Tank testen und vor allem mit Tank eine kleine Runde drehen, aber zwei Dinge stoppen mich, Regen und der Anlassknopf, da scheint die Feder gebrochen zu sein, ganz schlechtes Karma.

Nochmal Danke an alle die sich mit Rat gemeldet haben,

Grüße und einen schönen Wochenstart
Schorsch

Jo, ich würd den unterdruckschlauch mal komplett weglassen, heisst schlauchstück auf den vergaser und dann das Stück und den Schlauch zum Hahn zustopfen z.b. mit ner Schraube.
Dein Problem ist jetzt das natürlich fleissig jeder an allen Schrauben des Gasers gedreht hat, das jetzige verhalten ist nun eher auf falsche einstellungen zurückzuführen. Bedingt an sich auch ne neue syncronisation, aber da wirste wahrscheinlich kein Messmaterial für haben. Also ist der Vergaser noch raus kannste grundeinstellung nach lichtspalt machen: Vergaser gegen das Licht halten, der Spalt unter der Drosselklappe muss auf beiden seiten gleich sein. unterschiede stellt man mit der Schrube zwischen beiden Drosselkalppen ein, man kann mit der Leerlaufschraube (die mit dem weissen Kopf) auch dafür höher drehen und mit nem ganz runden messwerkzeug (rückseite vom HSS Bohrer) prüfen das beide seiten gleich sind und danach wieder zudrehen. so ich mich erinner ist es nur ein richtiger minispalt im leerlauf dann noch die leerlaufgemischschrauben an der seite auf grundstellung nach Anleitung. Das sie nach 2-3 minuten hochdreht ist normal, an sich lässt du sie mit choke an, wenn sie anfängt hochzudrehen oder runtergeht choke raus, dann hat sie sowas wie minimale betriebstempetratur. Vorher machts keinen sinn weiter wild an den einstellungen rumzuleiern

Tobias