Re: GS750E "hustet" und läuft unruhig
Verfasst: Di 5. Jul 2016, 21:25
Tanksanierung, Stichwort.
Ich mach da nicht lange rum und hab das in einem Tag durch, Stressfrei.
Ich teste zuerst, wie man den Tank einpacken muss, und die Löcher zustopft, das wirklich nix rauslaufen kann.
Klar muss dazu zuerst der Tank leer sein.
Am Besten mit einfachem Wasser aus der Leitung, da später eh damit gespült wird.
Ist alles dicht, Tankstutzen freilegen.
33%ige Salzsäure und 15%ige Phosphorsäure, Nitroverdünnung. Atemschutzmaske Lackierer, Passende Schutzkleidung muss nicht Säurefest sein, aber die Haut schützen, ein paar Latexhandschuhe, einen Eimer und 0,5 bis 1 Liter 2K Epoxigrundierung oder gleich Tanksiegel Kreem, die ultimative Tankversiegelung.
Benzinhahn und was noch dranhängt ausbauen und mit Latexhandschuhe die Löcher zustopfen und mit Panzertape festkleben.
Danach Tank für die schusseligen unter uns in Plastikfolie (Tragetaschen) einpacken, falls was daneben geht. Panzertape klebt dann auch gut.
Dann die Salzsäure langsam in den Tank, Maske tragen, gut belüftet versteht sich von selbst, Handschuhe und Schutzbrille, halt eine Schutzausrüstung, die Spritzer abfängt. dazu zur Vorsicht einen großen Kübel mit lauwarmen wasser in unmittelbarer Reichweite, falls man schusselig war oder die Katze die Säure säuft.
Dann Latexhandschuhe über den Tankstutzen kleben, das der dicht wird. (Haste ja vorher getestet wie das muss)
Tank alle Minute drehen, das ganze 5 mal. Also 5 Minuten.
Dann die Säure in einen Eimer zurückgießen, am besten über den Benzinhahnanschluß. Säure kann man wieder verwenden. Maske und Schutzausrüstung tragen, gute Belüftung.
Danach das gleiche mit der Phosphorsäure, ebenfalls 5 Minuten, sonst wie oben.
Dann mit Wasser klarspülen und per Fön innen trocknen.
Dann 0,5 Liter Nitroverdünnung, gut schwenken, ablassen und Tank trochnen.
Dann 0,5 bis 1 Liter 2K Epoxygrundierung anmischen und in den Tank, Langsam und gut durch schwenken und kippen verteilen, bis in die letzte Ecke eben.
Restmaterial soweit es geht über den Benzinhahnanschluß abtropfen lassen und den Tank danach so stellen, das die Grundierung in die OBERSTE Ecke fliesen kann.
Je nach Grundierung dauert der Spass so 10 Stunden bis 24 Stunden, bis er vollkommen ausgehärtet ist. Oft reicht bei guter Belüftung und runde 18 bis 20 Grad eine Nacht und der Tank ist am nächsten Tag wieder einsatzbereit und auf Jahrzehnte geschützt.
Man kann sich aber auch Zeit lassen und die oben erwähnte Methode anwenden, hab da aber auch schon Restrost gefunden, der bei meiner Methode nicht mal Ansatzweise vorhanden ist.
Nur so als weiterer Vorschlag.
Nicht ganz Easy und Sorgfalt muss man walten lassen, aber die Säuren sind zu 100% Biologisch abbaubar, wenn man sie mit Wasser 1 zu 10 Verdünnt (10 Liter Wasser für 1 Liter Säure, zuerst Wasser, darauf langsam die Säure schütten, NIE umgekehrt) und ab in den Gulli. Neutralisiert.
LG
Martin
Ich mach da nicht lange rum und hab das in einem Tag durch, Stressfrei.
Ich teste zuerst, wie man den Tank einpacken muss, und die Löcher zustopft, das wirklich nix rauslaufen kann.
Klar muss dazu zuerst der Tank leer sein.
Am Besten mit einfachem Wasser aus der Leitung, da später eh damit gespült wird.
Ist alles dicht, Tankstutzen freilegen.
33%ige Salzsäure und 15%ige Phosphorsäure, Nitroverdünnung. Atemschutzmaske Lackierer, Passende Schutzkleidung muss nicht Säurefest sein, aber die Haut schützen, ein paar Latexhandschuhe, einen Eimer und 0,5 bis 1 Liter 2K Epoxigrundierung oder gleich Tanksiegel Kreem, die ultimative Tankversiegelung.
Benzinhahn und was noch dranhängt ausbauen und mit Latexhandschuhe die Löcher zustopfen und mit Panzertape festkleben.
Danach Tank für die schusseligen unter uns in Plastikfolie (Tragetaschen) einpacken, falls was daneben geht. Panzertape klebt dann auch gut.
Dann die Salzsäure langsam in den Tank, Maske tragen, gut belüftet versteht sich von selbst, Handschuhe und Schutzbrille, halt eine Schutzausrüstung, die Spritzer abfängt. dazu zur Vorsicht einen großen Kübel mit lauwarmen wasser in unmittelbarer Reichweite, falls man schusselig war oder die Katze die Säure säuft.
Dann Latexhandschuhe über den Tankstutzen kleben, das der dicht wird. (Haste ja vorher getestet wie das muss)
Tank alle Minute drehen, das ganze 5 mal. Also 5 Minuten.
Dann die Säure in einen Eimer zurückgießen, am besten über den Benzinhahnanschluß. Säure kann man wieder verwenden. Maske und Schutzausrüstung tragen, gute Belüftung.
Danach das gleiche mit der Phosphorsäure, ebenfalls 5 Minuten, sonst wie oben.
Dann mit Wasser klarspülen und per Fön innen trocknen.
Dann 0,5 Liter Nitroverdünnung, gut schwenken, ablassen und Tank trochnen.
Dann 0,5 bis 1 Liter 2K Epoxygrundierung anmischen und in den Tank, Langsam und gut durch schwenken und kippen verteilen, bis in die letzte Ecke eben.
Restmaterial soweit es geht über den Benzinhahnanschluß abtropfen lassen und den Tank danach so stellen, das die Grundierung in die OBERSTE Ecke fliesen kann.
Je nach Grundierung dauert der Spass so 10 Stunden bis 24 Stunden, bis er vollkommen ausgehärtet ist. Oft reicht bei guter Belüftung und runde 18 bis 20 Grad eine Nacht und der Tank ist am nächsten Tag wieder einsatzbereit und auf Jahrzehnte geschützt.
Man kann sich aber auch Zeit lassen und die oben erwähnte Methode anwenden, hab da aber auch schon Restrost gefunden, der bei meiner Methode nicht mal Ansatzweise vorhanden ist.
Nur so als weiterer Vorschlag.
Nicht ganz Easy und Sorgfalt muss man walten lassen, aber die Säuren sind zu 100% Biologisch abbaubar, wenn man sie mit Wasser 1 zu 10 Verdünnt (10 Liter Wasser für 1 Liter Säure, zuerst Wasser, darauf langsam die Säure schütten, NIE umgekehrt) und ab in den Gulli. Neutralisiert.
LG
Martin