Servus Leute, diesmal gibt`s ganz was anderes....kein neues Motorrad, kein Projekt, kein Umbau!
also, wie soll man anfangen…..
Irgendwann im November bekam ich über`s Forum eine Anfrage über eine Ausstellung, in der eine Suzuki benötigt wird. Bis dato hatte ich keine Ahnung, um was es genau ging.
Nach einem kurzen e-mail Austausch und einem Telefonat war klar, was auf mich zu kam.
Ein politischer Konzeptkünstler machte eine Ausstellung im Rahmen der Diplomarbeiten zum Master an der Kunstakademie in München über das Thema des Buback-Attentates von 1977! Nach mehreren erfolglosen Versuchen des Künstlers, eine Suzuki GS 750 von jemanden zu finden, der bereit ist, diese für 2 Wochen zu bringen und in der Zeit zur Verfügung zu stellen, dachte ich mir: „Jawohl Hias, da bist dabei!“.
Also, die GS noch etwas „zeitgemäß“ vorbereitet, und ab ging`s am 3. Februar nach München. Abholung ist dann wieder am 17. Februar.
ZUM THEMA:
Die Ausstellung basiert auf einem Relikt aus den 70er Jahren, das zufällig zu einem Symbol wurde: die Suzuki GS 750. Das Motorrad geriet 1977 in die Schlagzeilen, als zwei Mitglieder der RAF Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine Personenschützer von einem Exemplar eben dieses Modells aus erschoss und als dann zwei Wochen später eine Werbung mit dem Slogan „Sportskanone für Scharfschützen“ veröffentlicht wurde.
Im Zentrum seiner Ausstellung steht die Suzuki selbst, deren Präsentation dem Display der RAF-Ausstellung im Haus der Geschichte Stuttgart nachempfunden ist. Auf der Rückseite befindet sich eine Videocollage aus Bildern von Bauteilen, Bedienungsanleitungen und dokumentarischen Aufnahmen der Tat, Tatwaffe und des Tatortes.
Die Ausstellung läuft noch bis DO, 15. Februar. Eine Doku über die Präsentation folgt noch!
Bis dann
HIAS