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Hallo !
Das Ritzel an meiner EF ist ja angepunktet und steht zu weit raus, die Kettenflucht stimmt nicht wirklich.
(in den Kettenkasten guckt man beim Gebrauchtkauf ja nicht rein üblicherweise ..... )
Jetzt habe ich richtig Angst den Kram zu wechseln ... funktioniert die Mutter noch ? Muss ich das Gewinde der Welle nachschneiden ? Fehlen evtl Adapterstücke zwischen Ritzel und Motorblock ? ....

Weiss jemand welches Gewinde die Welle hat ? Dann könnte ich mir schon mal Werkzeug besorgen um diese nachzuschneiden (falls nötig) ...

Toll wäre auch eine Explosionszeichnung dieser Baugruppe, im Service Manual ist nichts deutliches zu finden.

Mein Problem ist das ich praktisch nur ein WE Zeit habe für den Kettensatzwechsel, da ich das Mopped brauche um zur Arbeit zu kommen.
Ich kann leider nicht die Mutter abflexen und gucken was Sache ist, das muss alles direkt wieder zusammengebaut werden.
Ritzel und Kettenblatt sehen noch ganz passabel aus, ich könnte also , zu meiner Sicherheit, einfach nur die Kette wechseln. Aber ich möchte das eigentlich lieber direkt richtig machen ...
Das Ding muss laufen, also möchte ich dann lieber Teile zuviel als zu wenig haben. Da ich in den nächsten 2 Monaten täglich 150 km zurücklegen werde ( wie im Moment auch) möchte ich nicht mehr all zu lange mit diesem nicht stimmigen Setup unterwegs sein .

Also wer passende Teile liegen hat, genaueres über diesen Bereich weiss (Abstand-Stück ??? ) ... Hilfe bitte !

Grüsse,
Hendrik

wenn die bestehende mutter schon mit einem schweißpunkt gesichert ist, würde ich mal davon ausgehen, daß das gewinde hinüber ist. also richte dich darauf ein, auch das neue ritzel wieder mit einem schweißpunkt zu sichern. falls das gewinde noch gut sein sollte, verwende auf jeden fall eine (fabrik)neue mutter. die haben sowohl einen "sicherungsschmier" auf den gewindegängen - was auch mit locktide zu machen wäre - als auch ein sicherungsblech eingearbeitet. sobald die mutter einmal runter war, ist das blech hin und die mutter kann (tut sie auch oft) sich lösen.
gegen einen schweißpunkt zur sicherung, auch wenn es nicht perfekt ist, ist eigentlich bei den heutigen laufzeiten der ketten nichts zu sagen. früher wäre die aktion schon lästig gewesen.

http://www.alpha-sports.com/suzuki_part ... 50E/55.htm

Klick mal den Link für ne Explosionszeichnung.

Das Gewinde auf'm Getriebeausgang ist 20 x 1,5 wenn ich mich richtig erinnere.

Danke für die Antworten !

Das Ganze sieht bei meinem Motorrad völlig seltsam aus.Ich glaub da war mal ein breiterer Reifen verbaut.
Wie gesagt steht das Ritzel zu weit aussen, Die Mutter ist gar nicht ganz auf die Welle geschraubt, da fehlen noch ein paar Gewindegänge. Innerhalb dieses überstehenden Rand ist ein Schweisspunkt auf die Spitze der Welle gesetzt, kann also gut sein das da noch Gewinde ist und ich nur die Spitze feilen muss.
Oder irgend ein Spezialist hat die Mutter mal fester als fest angezogen .
Ob das originale Distanzstück ( + irgendwas dazu ) oder ein längeres verbaut ist lässt sich so auch nicht erkennen.

Ich trau mich gar nicht das aufzumachen ... wenn die Welle kaputt ist muss ich den ganzen Motor zerlegen um da ran zu kommen , oder ?

Kann man Suzi-Teile irgendwo online bestellen? Der nächste Händler ist 40 km weg von hier ...

Grüsse,
Hendrik

PS: grad gesehen, bei Alpha-Sports

Oder irgend ein Spezialist hat die Mutter mal fester als fest angezogen

das gewinde geht meist hinüber, wenn die mutter sich mal während der fahrt verabschiedet hat und dann das ritzel auf dem gewinde läuft.

wenn die Welle kaputt ist muss ich den ganzen Motor zerlegen um da ran zu kommen , oder

zum tauschen ja ... aber es geht ja auch wieder mit einem schweißpunkt

Das serienmäßige Distanzstück hinter'm Ritzel wird vermutlich noch da sitzen, wo's hingehört. Andernfalls würde sich das Ritzel nicht gegen das Getriebeausgangslager abstützen. Wenn der Vorbesitzer nen breiten Reifen verbaut hatte, brauchte er ein Ritzel mit Versatz, daher paßt die Mutter auch nicht mehr ganz auf's Gewinde. Das passiert, wenn man sich selber ein Versatzritzel baut und nicht wieder ein Stück hohl dreht, bis das Sicherungsblech für die Mutter wieder greifen kann.