Servus Frank - bewundere echt Dein "Kudos" dich immer wieder neuen Projekten
epischen .... Ausmaßes zuzuwenden:D
Für den (nicht zu erwartenden) Fall daß es Dir in Deinem Zeitschriften-Archiv an guten Restaurierungs-Vorlagen fehlen sollte, steht bei Nippon-Classic ein wirklich sehr lesenswerter Artikel mit zahlreichen Bildern einer 1a restaurierten blauen X7 -
interessanterweise steht dort auf den Seitendeckeln noch die ganze Modell-Bezeichnung "GT250 E /X 7"
http://nippon-classic.de/classic-bikes/ ... -faktor-2/
auch wird dort mein persönlicher Eindruck des ausgesprochen mäßigen Fahrwerks der X7 geteilt - Nix für ungut - aber ich habe mindestens 500 km auf einer X7 eines Freundes abgespult, und darf mir daher denke ich ein Urteil erlauben /speziell im Vergleich zur "solideren RD 250", die Du ja auch gefahren hast:lol: Hier auf einem Campingplatz anno 1979 in Istrien - hier wird gerade die X7 Ketten-gepflegt ... die Suzi brauchte mit so umme 6l/ 100km etwa einen Liter Zweitakt-Mischung weniger wie die schwerere RD damals ...
- die Nippon-Classic Tester sehen es offenbar genauso /siehe Artikel/- die Fahrwerks-Schwächen liegen wohl an dem zu schwachen Rahmen/einfacher Unterzug/geteilt unter dem Motor/ und der zu labilen Schwinge mit schwachen Stoßdämpfern/ der Preis für Leichtbau eben mit 128 kg leer /das ist gerade mal die HÄLFTE einer GS 750 E
- daher damals auch kalr die schnellste 27 PS Maschine im Anzug gewesen / da super leicht !
Viel Erfolg bei der Renovierung - gib alles !! & stell mal ein paar Bilder für uns ein !
Speziell ein undichter Tank an der gerollten Falz-Unterseite hat auch mich an meiner RD 250 (die war damals fast neu !) genervt, da ich diesen Falz wiederholt mit Flüssig-Matell abdichten mußte ... die Roll-Reibschweißtechnik war damals eben vor allem nur eins: BILLIG in der Roduktion- aber eben nicht GUT !
P.S. Da wir damals natürlich das sprichwörtlich "Letze" aus unseren Maschinen rausgeholt hatten, und uns demzufolge häufig (wohl auch zu häufig) hart am Limit (... zuweilen leider eben auch mal darüber) bewegt haben - war wohl dem damaligen Zeitgeist geschuldet: Volle Lotte wo's geht (ober eben auch eher nicht) -> der Letzte zahlt den Kaffee an der Hausrennstrecke: Glemseck bei Stuttgart-Leonberg oder im Nordschwarzwald/ Nagold-Forbach/ Stausee ->absolut legendäääre Bergrenn-Strecke - for those who know - NIX für Bübschn !
Nicht immer ging die Heizerei damals so glimpflich aus - Leider, habe ich auch so einige "schaurige" Bilder von unerfreulichen Unfällen, mit RDs, CB 550F2, Bol d'Or 900 meiner Kumpels im Fotoalbum/Dia-Archiv aus den späten 70er/Anfang 80er Jahren, die danach erstmal für ein paar Wochen aus dem Verkehr gezogen waren, bis Sie wieder ohne Krücken auf Ihr Bike steigen konnten ... die Bikes sahen zumeist nicht besser aus ...
hier habe ich eine verunfallte RD 250 aus unserer "wilden Sturm-& Drang-Zeit" anno 1979 (alle Führerschein-Neulinge !) eines Freundes am Hänger zurück gebracht, die ziemlich "hinüber" war ...
der Fahrer durfte derweil 6 Wochen Krankenhaus, Gips & Reha genießen - z. Glück aber alles wieder heile geworden (beim Kumpel - das Bike war weitestgehendst "hinne", da Rahmenheck verbogen ... aber Blech kann man ersetzen - die Knochen sind da heikler !