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Hallo Leute,

habe bei meiner GS 1000, Baujahr '82, ein Problem mit der Ölstandkontrolle.
Eigentlich weiß ich nicht so richtig, wo das Problem liegt. Wenn ich Öl nachfülle, richte ich anschließend das Bike mit einer Wasserwaage aus, um den korrekten Pegel abzulesen (so weit, so gut). Das Hinterrad ist auch immer am Boden. Allerdings ist es so, dass das Öl nach ein paar Tagen schon wieder "verbraucht" zu sein scheint, sprich, der Pegel ist unter das Messniveau im Schauglas abgefallen. Wenn ich das Moped leicht nach rechts neige, fließt wieder etwas nach.
Es gibt keinen Leistungsverlust, keine ölhaltige Abgase oder dergleichen. Ebenso hat auch die Kontrollleuchte noch nie geleuchtet. Der Motor hat gerade mal 20.000 runter (nur ein Vorbesitzer und Rentner), daher würde ich so etwas wie verschlissene Wellendichtringe oder so ausschließen. Das Problem besteht sowohl bei warmem als auch bei kaltem Motor.
Trotz allem glaube ich, dass es sich um einen Ablesefehler meinerseits handelt. Weiß jemand Rat?

Vielen Dank!

Moin,
wahrscheinlich nicht die gewünschte Antwort, wichtig ist zum Vergleich das Motorrad immer in die exakte gleiche Position zu bringen. Die wichtigste Frage ist aber doch, wieviel Öl der Motor überhaupt auf 1.000 km verbraucht (und als luftgekühlter Motor darf er ja durchaus etwas verbrauchen). Meine Erfahrung ist (ich kontrolliere immer bei aufgebocktem Motorrad), dass je enger die Kontrollintervalle sind, desto größer werden auch die Ablesefehler.
Gruß
Hajo

laut WHB: Das Motorrad auf den Hauptständer stellen und dann die Ölkontrolle durchführen.

Ich habe mir auf dem Hof eine Stelle markiert, an der die Platte genau im Wasser sitzt. Da kommt der Hauptständer drauf. Dadurch hab ich immer einen genauen Vergleich. Motorrad gerade mal senkrecht stellen ist fast wie mit der Glaskugel