GSX 1100 E Bj. 82 kaufen? Alltagstauglichkeit?
Verfasst: Fr 11. Jan 2019, 16:28
Hallo Leute,
wie schon in meiner Vorstellung beschrieben, bin ich auf der Suche nach einem "neuen" Motorrad.
Folgende Kriterien sind für mich von Bedeutung:
1.) Ich bin nur 1,66 m groß, daher ist die sichere Erreichbarkeit des Bodens mit den Füßen ein Thema -> keine Enduro....
2.) Alles was Richtung Sport oder auch Sporttourer geht ist mir wahrscheinlich zu ungemütlich. Ich bin grad eine Honda CBR 1000 F probegesessen. Fazit: Kniewinkel zu eng, ( viel ) zu viel Gewicht auf den Handgelenken.
3.) Höchstgeschwindigkeit ist nicht wirklich wichtig, ein gefahrloses Überholen auf Landstraßen sollte aber doch möglich sein.
4.) Chopper wären eine Überlegung wert. Das Problem dabei: Entweder sind irgendwo zw. 50 und 60 PS bei ~250 kg machbar, oder ~90 PS bei wohl 300 kg oder darüber. Damit wird Überholen ein zu planender Vorgang.
Somit kommen Youngtimer der 80er Jahre auf den Radarschirm
Gewichte um die 250 kg sind handelbar, Motorleistungen um die 80 - 100 PS sollten für die 5 tolldreisten Minuten pro Ausfahrt reichen....
Die für fahrbereite Exemplare aufgerufenen Preise finde ich auch im Rahmen.
Momentan habe ich eine GSX 1100 E Bj. 82 ( runder Scheinwerfer, getrennte Rundinstrumente und nicht der "Brotkasten" der 80er und 81er Modelle ) auf dem Schirm. Kostenpunkt < 2000€, 40.000 km mit TÜV und 3 Koffern.
Eine Frage nun an die Runde:
Was tue ich mir mit so einem Motorrad an?
Ich hatte in meiner Sturm und Drang Zeit eine GS110X aus 80 oder 81 mit den Brotkasteninstrumenten, die bin ich 1 Jahr lang gefahren und hab sie dann gegen eine GSX R 1100 Bj. 86 getauscht.
Die GSX hatte in dem Jahr keine technischen Probleme und das Fahrwerk hatte für "Fortbewegung" eigentlich gereicht. Mit neuen Reifen ging das recht problemlos, ein abgefahrener Hinterreifen sorgte dann doch für eine wenig Bewegung
Ich hatte später noch kurz eine GSX 1100 mit Verkleidung ( EF oder ES, ich weiß das nicht mehr so genau ) die brauchte fast mehr Öl als Benzin.
Technische Fähigkeiten sind durchaus vorhanden. Ventileinstellung oder Vergasersynchronisation trau ich mir zu, genauso wie ein Gabel- oder kettenservice oder Tausch einer rutschenden Kupplung. Nur eine komplette Motorrevision wegen verdrehter Kurbelwelle oder massiven Ölverbrauches schrecken mich dann doch ab.
Was spricht aus eurer Sicht für oder gegen eine GS110X?
Für 2 - 3000€ bekommt man sehr viele verschiedene Motorräder, ( seien es Banditen, XJR, ZRX oder auch SV 650..... ) wobei mir die GSX rein optisch schon sehr gefällt und auch nicht mehr an jeder Ecke rumsteht.
Wäre nett, wenn sich der eine oder andere hier beratend zu Wort melden könnte
LG
Bernhard
wie schon in meiner Vorstellung beschrieben, bin ich auf der Suche nach einem "neuen" Motorrad.
Folgende Kriterien sind für mich von Bedeutung:
1.) Ich bin nur 1,66 m groß, daher ist die sichere Erreichbarkeit des Bodens mit den Füßen ein Thema -> keine Enduro....
2.) Alles was Richtung Sport oder auch Sporttourer geht ist mir wahrscheinlich zu ungemütlich. Ich bin grad eine Honda CBR 1000 F probegesessen. Fazit: Kniewinkel zu eng, ( viel ) zu viel Gewicht auf den Handgelenken.
3.) Höchstgeschwindigkeit ist nicht wirklich wichtig, ein gefahrloses Überholen auf Landstraßen sollte aber doch möglich sein.
4.) Chopper wären eine Überlegung wert. Das Problem dabei: Entweder sind irgendwo zw. 50 und 60 PS bei ~250 kg machbar, oder ~90 PS bei wohl 300 kg oder darüber. Damit wird Überholen ein zu planender Vorgang.
Somit kommen Youngtimer der 80er Jahre auf den Radarschirm
Gewichte um die 250 kg sind handelbar, Motorleistungen um die 80 - 100 PS sollten für die 5 tolldreisten Minuten pro Ausfahrt reichen....
Die für fahrbereite Exemplare aufgerufenen Preise finde ich auch im Rahmen.
Momentan habe ich eine GSX 1100 E Bj. 82 ( runder Scheinwerfer, getrennte Rundinstrumente und nicht der "Brotkasten" der 80er und 81er Modelle ) auf dem Schirm. Kostenpunkt < 2000€, 40.000 km mit TÜV und 3 Koffern.
Eine Frage nun an die Runde:
Was tue ich mir mit so einem Motorrad an?
Ich hatte in meiner Sturm und Drang Zeit eine GS110X aus 80 oder 81 mit den Brotkasteninstrumenten, die bin ich 1 Jahr lang gefahren und hab sie dann gegen eine GSX R 1100 Bj. 86 getauscht.
Die GSX hatte in dem Jahr keine technischen Probleme und das Fahrwerk hatte für "Fortbewegung" eigentlich gereicht. Mit neuen Reifen ging das recht problemlos, ein abgefahrener Hinterreifen sorgte dann doch für eine wenig Bewegung
Ich hatte später noch kurz eine GSX 1100 mit Verkleidung ( EF oder ES, ich weiß das nicht mehr so genau ) die brauchte fast mehr Öl als Benzin.
Technische Fähigkeiten sind durchaus vorhanden. Ventileinstellung oder Vergasersynchronisation trau ich mir zu, genauso wie ein Gabel- oder kettenservice oder Tausch einer rutschenden Kupplung. Nur eine komplette Motorrevision wegen verdrehter Kurbelwelle oder massiven Ölverbrauches schrecken mich dann doch ab.
Was spricht aus eurer Sicht für oder gegen eine GS110X?
Für 2 - 3000€ bekommt man sehr viele verschiedene Motorräder, ( seien es Banditen, XJR, ZRX oder auch SV 650..... ) wobei mir die GSX rein optisch schon sehr gefällt und auch nicht mehr an jeder Ecke rumsteht.
Wäre nett, wenn sich der eine oder andere hier beratend zu Wort melden könnte
LG
Bernhard