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				Vergaserfummelei
				Verfasst: Mi 11. Mär 2020, 15:30
				von HUM
				Hey Zam
bin mal weider am Basteln, bei die Vergosers 
Mopped
GSX 1100E  web Cam Nocken Stage I  Luftfilter orginal  4/1 gut belüftet 
 
 
hab derzeit BS36 von einer EFE drauf 120er Düsen,  Nadel inder Mitte Gemisch 2,5 Umdrehungen raus , die ist auch glücklich damit, is bisserl durstig,
nur wenn man nicht aufpasst beim Anlassen wenn se kalt ist , dann ersäuft se.    
Kerzenbild is OK. 
Frage an die Cracks 
Grundsätzlich, ist es vorteilhafter  eine Vergaser mit geringerem Durchlass z.B. 34er oder noch kleiner zu fahren , oder einen mit mehr Durchmesser, 36mm oder mehr 
Ich kenn das so mehr Durchmesser + Sprit ( Gutes Kerzenbild )  = mehr Power..
Grüsse
Uli
 
			
					
				Re: Vergaserfummelei
				Verfasst: Do 12. Mär 2020, 08:38
				von Gero Alexius
				Würde mich nicht als Crack bezeichnen, aber meines Wissens sollten Einlass und Auslass homogen aufeinander abgestimmt sein, um einen runden Motorlauf zu gewährleisten. Der BS36 ist m. E. für die 1100er die richtige Wahl. Dass sie im kalten Zustand versäuft kann an der Feinabstimung des Vergasers liegen. 
Mit weniger Querschnitt muss auch die Bedüsung nach unten angpasst werden, damit das Gemisch nicht zu fett wird.
Richtig ist also, dass ein größerer Ansaugdurchmesser und der peniblen Vergasereinstellung zusammen mit dem darauf abgestimmten Auslass zu einer Leistungssteigerung bei optimalen Motorlauf führen sollte.
			 
			
					
				Re: Vergaserfummelei
				Verfasst: Do 12. Mär 2020, 17:17
				von fish
				Grundsätzlich, ist es vorteilhafter eine Vergaser mit geringerem Durchlass z.B. 34er oder noch kleiner zu fahren , oder einen mit mehr Durchmesser, 36mm oder mehr 
ein eindeutiges: weder ... noch!  
 
 
grundsätzlich gilt bei natürlich passender abgasentsorungsanlage:
ein größerer vergaser ermöglicht mehr leistung in den höheren drehzahlen.
ein kleinerer, bzw. passender vergaser bringt mehr zug (drehmoment) in den unteren bis mittleren drehzahlen. so sind die meisten strassenmopeten ausgerüstet, da du die hohen drehzahlen meist nicht wirklich ausfahren kannst.
die gsx fährt serienmäßig mit bs34 vergasern. das ist mit unverändertem motor und auspuff optimal. wenn du stage1 wellen verbaut hast, ist die gute schon etwas drehfreudiger und kann nach oben raus auch etwas mehr luft und sprit gebrauchen. grundsätzlich hört sich das mit dem 36er also erstmal vernünftig an.
wenn sie beim starten absäuft, hast du entweder die choke oder leerlaufdüsen, oder beide zu fett gewählt, bzw gelassen.
schönes probieren! 

 
			
					
				Re: Vergaserfummelei
				Verfasst: Di 5. Mai 2020, 08:08
				von HUM
				hi
hab der Guten mal neue Kerzen spendiert, + Zündspulen von eine 1100F  jetzt springt se auch besser / schneller an, auch im Teillastbetrieb hat se hin und wieder so bei 4000 gezuckt , das ist jetzt auch weg.  Kerzenbild ist OK ..  ich denke das lassen wir so ..  
 
 
Nach wie vor ballert sie beim "Gaswegnehmen"  jenseits vom 5000 , ich denke das kommt von den  abgas und aufmerksamkeits freundlichen 4/1  , mit der L&W  weniger , mit der Eagle mehr...   , die Rennleitung stört sich immer ein klein wenig dran ... muss dann mit einen netten  " das war damals so , das ist so ganz  normal , oder wie wir im Badischen sagen   des ghört so  "  überzeugt werden, immerhin ist das Teil älter als die meisten Damen und Herren " Kontrollöre "  was einem meist den Bonus des netten  " Opa´s "  einbringt  
 
   
   
   
   
   
   
 
basst uff fallt ned runter bleibt X&
Uli