VM26 Vergaser Nebenluft
Verfasst: Fr 19. Jun 2020, 13:57
Hallo Leute
Anlässlich einer Besichtigung durch einen Kaufinteressierten Bürger , habe ich meine restaurierte GS1000E nun nach ca.15J erstmals mit Öl und Sprit befüllt und den überholten Motor / Vergaser belebt .
Zunächst war nur eine Schwimmerkammerdichtung nachzuziehen , was leicht zu machen ging . Ansonsten hielten die Nadelventile ab sofort dicht , der Schwimmerstand war auch ok und der Motor lies sich Starten .
Allerdings etwas zäh , mit viel Anlasser .
Die Vergaser ließen sich mit meinem Equipment nicht ordentlich abgleichen . Meine 30J. alten Böhm Synchron Uhren waren schon lange verschlissen und die nun extra Neugekauften , schön bunten und billigen Chinakracher , die es derweil fast nur noch im Handel gibt , liefen auch nicht . Entweder flippte der Zeiger völlich aus , oder er rührte sich gar nicht . Dazwischen lies sich nichts gescheites an dem Dämpferrädchen einstellen .
Nun versuchte ich es mit dem Carbtune Säulen Synchrontester . Das Teil geht auch nicht schön , weil die Metallstäbe offenbar eine hohe Reibung haben .
Nun zu meinem eigentlichem Problem : Der Motor lässt sich bei abgebauten Vergaserdeckeln fast gar nicht Starten und hält auch keinen gescheiten Leerlauf . Also , der zieht Nebenluft zwischen Gehäuse und Schieber , weil die Deckel ab sind . Während dem Vergaser Abgleich , ist das sehr doof , weil zwei Hände hat man nur .
Sobald die Deckel wieder draufgeschraubt sind , springt der Motor jederzeit perfekt an , und läuft abgesehen von der noch nicht hergestellten Synchronisierung auch sehr ordentlich .
Braucht man da nun tatsächlich einen zweiten Mann , der während ich an den Vergaserschrauben drehe , konstant den Gasgriff festhält ?
Wie geht das bei euch ?
Jedenfalls der dabeistehende Interessent verließ daraufhin unter Ausreden , fluchtartig den Schauplatz dieses Geschehens und kaufte sich ein anderes Teil , wie er mir am nächstem Tage schrieb . Eine quitschbunte GS . Haahaahaa
Gruß Alexander
Anlässlich einer Besichtigung durch einen Kaufinteressierten Bürger , habe ich meine restaurierte GS1000E nun nach ca.15J erstmals mit Öl und Sprit befüllt und den überholten Motor / Vergaser belebt .
Zunächst war nur eine Schwimmerkammerdichtung nachzuziehen , was leicht zu machen ging . Ansonsten hielten die Nadelventile ab sofort dicht , der Schwimmerstand war auch ok und der Motor lies sich Starten .
Allerdings etwas zäh , mit viel Anlasser .
Die Vergaser ließen sich mit meinem Equipment nicht ordentlich abgleichen . Meine 30J. alten Böhm Synchron Uhren waren schon lange verschlissen und die nun extra Neugekauften , schön bunten und billigen Chinakracher , die es derweil fast nur noch im Handel gibt , liefen auch nicht . Entweder flippte der Zeiger völlich aus , oder er rührte sich gar nicht . Dazwischen lies sich nichts gescheites an dem Dämpferrädchen einstellen .
Nun versuchte ich es mit dem Carbtune Säulen Synchrontester . Das Teil geht auch nicht schön , weil die Metallstäbe offenbar eine hohe Reibung haben .
Nun zu meinem eigentlichem Problem : Der Motor lässt sich bei abgebauten Vergaserdeckeln fast gar nicht Starten und hält auch keinen gescheiten Leerlauf . Also , der zieht Nebenluft zwischen Gehäuse und Schieber , weil die Deckel ab sind . Während dem Vergaser Abgleich , ist das sehr doof , weil zwei Hände hat man nur .
Sobald die Deckel wieder draufgeschraubt sind , springt der Motor jederzeit perfekt an , und läuft abgesehen von der noch nicht hergestellten Synchronisierung auch sehr ordentlich .
Braucht man da nun tatsächlich einen zweiten Mann , der während ich an den Vergaserschrauben drehe , konstant den Gasgriff festhält ?
Wie geht das bei euch ?
Jedenfalls der dabeistehende Interessent verließ daraufhin unter Ausreden , fluchtartig den Schauplatz dieses Geschehens und kaufte sich ein anderes Teil , wie er mir am nächstem Tage schrieb . Eine quitschbunte GS . Haahaahaa
Gruß Alexander