www.suzuki-classic.de - Forum und Marktplatz

Hallo zusammen

Ich suche jemanden der mir an meinem GS 550 Motor die Zylinderfussdichtung wechseln könnte . Ich würde den Motor ausbauen und vorbei bringen .
so im Umkreis von ca. 100 km , wohne in Göppingen .
Das man das nicht umsonst macht ist klar , über den Preis dafür würden wir uns schon einig werden .

Grüße Peter

Hallo Peter,

Ich bin überzeugt, jemand der einen Motor aus dem Rahmen bekommt, kann auch eine Fußdichtung wechseln.
Der Motorenausbau ist meiner Meinung nach mehr Arbeit.

Ist Dir bekannt, dass bei den GS bis zum Zylinderfuß alles demontierbar ist ohne den Motor auszubauen?

Viele Grüße,
Kai

nein ist mir nicht bekannt

Dann besorge dir eine Reparaturanleitung(gibts auch im Netz) und arbeite nach dieser sorgfältig ab. Kriegt jeder halbwegs begabte Hobbyschrauber hin.

Gruß

Dabei kräuseln sich mir grade wieder die Fußnägel nach oben .
Folgendes Szenario ( eigentlich immer das gleiche )
Der Ambitionierte Ausführende , hat keinen Bock deswegen extra den Motor Auszubauen . Wären ja ca.15min. mehr Aufwand .
Der Kopf geht nun ganz easy hochzuheben .
Nun die Zylinderbank . Will sich nicht recht Fußdichtung lösen . Also Fäustel , Kantholz , und Schraubendreherklinge zum dazwischen Treiben sowie ein Montier Eisen helfen mal wieder zuverlässig .
Alle Rippen noch dran ?
Ok , dann an den Stehbolzen , (wo sich teils eine Sandsäule Aufgelagert hat) hochruckeln . Feste .
Siehste , da ham wir ihn .
Upps , was ist das wieder ? Sandkrümel in beachtlicher menge sind von den Stehbolzen in das Kurbelgehäuse eingerieselt . Ca. eine Viertel Handvoll . Sehr unerwünscht . Scheiß Schwerkraft .
So gut wies geht von den Kurbelwangen herunterwischen , wo man darunter nicht ankommt , das vergessen wir jetzt einfach besser .
Und beginnen die Fußdichtung mit einer Klinge herunter zu Kratzen . Da fiel nur ein wenig davon in das Gehäuse . Nicht so schlimm wie der Sand . Also weiter gehts .
Später dann beim ersten Durchdrehen : Was knirscht da ? Ach Watt , da knirscht nix . Hahaa .

Also ich bau den Motor hierfür immer aus und leg ihn so auf die Werkbank , das ich den Zylinderblock zumindest Waagerecht Abziehen kann . Besser noch , etwas in Richtung nach Süden .
Also ich mach das immer so .

Jetzt kräuseln sich meine Fußnägel.

Hätten die Suzukimänners dran gedacht, dass man statt bisschen sauberem Arbeiten lieber das ganze Motorrad zerlegt, hätten sie ja nicht drauf achten brauchen, dass es reparaturfreundlich ist. Wobei dafür hätten sie sicher wieder Medienschelte bekommen

Sorry, das Argument zieht bei mir nicht. Kann man durch sauberes Arbeiten, Reinigen und Lappen im Kurbelgehäuse vor dem vollständigen ziehen unterbinden. Wer dann noch die Hose voll hat, kann auch das Moped auf nen alten Reifen horizontal umlegen, immer noch einfacher als Motor ausbauen.

Die Polemik mit den gebrochenen Rippen hilft auch nix, weil der Volldilettant zerstört die bei eingebautem wie ausgebautem Motor gleichermaßen erfolgreich.

Gruß.

Also das mit dem Sand hatte ich auch bei der 400er. Deswegen hab ich dann den Motor ganz zerlegt. Fünfmal ölen und spülen der Lager, zwei Dosen Brensenreiniger verbraucht bis es nimmer knirschte...wohlgemerkt bei ausgebauter KW. Ich würde raten ausbauen und dann umgedreht kopf und zylinder runter. Ist zumindest die sicherere Variante.
Wobei zweinal gings ja vorher eingebaut gut ....grübel grübel

Tobias

Zurück zur Frage von Peter. Er sucht jemanden, der ihm die Fußdichtung erneuert.
Er wird seine Gründe haben, dass er das selbst nicht durchführen kann oder möchte.
Grüße
Martin

Admin

Ja, die Ursprungsfrage, richtig.

Ich wohne halt bei Freiburg, ganz im Südwesten. Das dürften von Göppingen >2h sein denke ich.

Martin hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 19:13 Zurück zur Frage von Peter. Er sucht jemanden, der ihm die Fußdichtung erneuert.
Er wird seine Gründe haben, dass er das selbst nicht durchführen kann oder möchte.
Grüße
Martin

Admin

Danke Martin !!